Zürich (awp) - In den USA erhält das Roche-Krebsmedikament Herceptin in der Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs Konkurrenz. Die US-Gesundheitsbehörde hat Herzuma der Pharmafirma Celltrion als Biosimilar zu Herceptin zugelassen, wie die Behörde am Freitagabend mitteilte.

Bei der Behandlung mit Herzuma könnten allerdings häufig erwartete Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Schüttelfrost, Fieber, Infektion, Herzinsuffizienz, Schlaflosigkeit, Husten und Ausschlag auftreten. Und zu den schwerwiegenden erwarteten Nebenwirkungen gehöre die Verschlechterung der durch die Chemotherapie induzierte Neutropenie. Wie bei Herceptin sprach die FDA auch eine Warnung bei der Anwendung von Herzuma aus.

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