Basel (awp) - Das Pharmaunternehmen Roche will seine führende Position in der Krebsbehandlung beibehalten und sieht sich angesichts der Forschungspipeline gut positioniert, um in neue Behandlungsfelder vorzustossen. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Analysten-Präsentation zur 61. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) in Orlando hervor.

Mit transformativen Therapien habe Roche bei Krankheiten wie chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), diffusem grosszelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) oder Indolentem Non-Hodgkin-Lymphom die Standardbehandlungen neu definiert. Zudem sei man in neue Bereiche der Hämatologie vorgerückt, etwa in die Behandlung von akuter Myeloischer Leukämie, Multiplem Myelom (MM) oder myelodysplastisches Syndrom (MDS).

Weiter habe Roche in der Hämatologie mit Medikamenten wie Gazyva, Venclexta, Polivy, Tecentriq, Hemlibra und CD20-TCB ein breites Produkteportfolio. Die Kombinationstherapien würden die Wirksamkeit und die Sicherheit verbessern.

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