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Wertschöpfungskette steht die Lithiumproduktion  so einfach ist das

E-Autos: Am Anfang der Wertschöpfungskette steht die Lithiumproduktion - so einfach ist
das

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Dirk Harbecke, Chairman von Rock Tech Lithium, erläutert Hintergründe zum
Lithiummarkt

Daimler-Chef Dieter Zetsche sagte einmal zum Thema Elektromobilität: Das ist wie mit der
umgedrehten Ketchup-Flasche. Wenn man draufschlägt, weiß man, irgendwann kommt was raus.
Du weißt nicht wann, aber wenns kommt, dann richtig. Genau an diesem Punkt scheinen wir schon
sehr bald zu stehen.

Vor wenigen Tagen hat Tesla-Boss Elon Musk das neue Model Y vorgestellt. Damit zielt er klar auf
den Massenmarkt. Vor allem in den USA sind SUVs beliebt. Und genau das ist das Model Y. Der Wagen
soll in der Basisversion nur 39.000 Dollar (rund 34.000 Euro) kosten und über eine Reichweite
von 370 Meilen (knapp 600 Kilometer) verfügen. Der günstige Preis ist dadurch
möglich, dass das Model Y rund 75 Prozent der Teile verwendet, die bereits im Model 3 verbaut
werden. Der Verkaufsstart der ersten Serienmodelle ist für 2020 geplant. 

Ebenfalls im kommenden Jahr sollen im neuen Werk in Shanghai die ersten Wagen vom Band rollen.
Tesla will dort jährlich 500.000 Elektroautos produzieren. Damit nähert sich Musk mit
schnellen Schritten seinem Etappenziel von eine Million Autos pro Jahr. Tesla entwickelt sich vom
Nischenplayer zum Massenhersteller.

Wahrscheinlich noch dramatischer ist die Entwicklung bei Volkswagen, dem größten
Autoproduzenten der Welt. Hier gab Unternehmens-Chef Herbert Diess vor wenigen Tagen bekannt, als
Alternative zu Verbrennern ausschließlich auf Elektroautos zu setzen. Er hält die
parallele Entwicklung von verschiedenen Antriebsarten für zu aufwendig.

Der Elektro-Golf kommt
Schon im kommenden Jahr startet die Auslieferung des Kompaktwagens der I.D.-Familie. Der genaue
Name ist noch nicht bekannt. Die Fahrzeuge der I.D.-Gruppe basieren auf dem Modularen
E-Antriebs-Baukasten (MEB). Der neue I.D.-Mittelklasse-Wagen soll weniger als 30.000 Euro (rund
34.000 Dollar) kosten und damit noch weniger als das Model 3 von Tesla. Das erste originär als
Elektroauto konstruierte Modell von VW soll an die Erfolge des Verkaufsschlagers Golf
anknüpfen. Weitere Modelle, die auf dem MEB basieren, sollen schon bald folgen - erst ein SUV
und dann ein Kleinbus.

VW investiert in den Schwenk zur Elektromobilität in den kommenden Jahren 30 Milliarden
Euro, also circa 34 Milliarden Dollar. Die Zahl der geplanten Auslieferungen hat Diess erst
kürzlich noch einmal angehoben. Bislang wollte VW bis 2030 rund 15 Millionen E-Autos verkaufen.
Jetzt liegt die Messlatte bei 22 Millionen Einheiten.

Was die Pläne von VW für die Nachfrage für Akkus beziehungsweise Batteriezellen
bedeutet, lässt sich an folgenden Fakten und Zahlen verdeutlichen: In der Wüste von Nevada
betreibt Tesla zusammen mit Panasonic die sogenannte Gigafactory. Sie versorgt die amerikanische
Tesla-Produktion mit den benötigten Stromspeichern. Konkret geht es um eine geplante
Jahresproduktion von 500.000 Fahrzeugen, die Ende 2019 erreicht werden soll. Die Gigafactory, die in
mehreren Stufen fertiggestellt wird, soll einmal das größte Gebäude der Welt sein.
Schon heute ist sie die Fabrik mit der höchsten hergestellten Batteriekapazität. Allein VW
bräuchte künftig mindestens sieben bis acht Gigafactories, um seine E-Autos mit Akkus
auszustatten - wahrscheinlich sogar mehr. Denn die ursprünglich geplante Nachfrage lag bei 150
Gigawattstunden (GWh) pro Jahr. Die Gigafactory von Tesla kommt derzeit auf eine
Produktionskapazität von rund 20 GWh. Mittelweile hat VW jedoch seine E-Auto-Planungen
angehoben. 

Volkswagen hat sich nach eigenen Angaben zumindest für 15 Millionen E-Autos die Batterien
bereits gesichert. Zu den Lieferanten zählen SK Innovation, LG Chem, Samsung und CATL. Die
Chinesen sollen auch das Tesla-Werk in Shanghai beliefern. Jetzt wird es spannend und der Kreis
schließt sich. Denn im Markt wird kolportiert, dass sich CATL für seine gesamten
Lieferzusagen bisher gerade einmal ein Viertel des benötigten Lithiums gesichert hat. Da sind
Engpässe vorprogrammiert.

Neue Beschaffungsstrategien
Noch haben die großen und etablierten Autokonzerne nicht umgedacht. Aber genau das wird
zwangsläufig passieren: Die Lieferkette beginnt eben nicht bei den Akkus oder den
Batteriezellen, sondern bei den für ihre Herstellung benötigten Rohstoffen - und zwar in
Batteriequalität. Dazu gehört vor allem Lithium, wie es Rock Tech schon in
überschaubarer Zeit liefern will.

Kontaktieren Sie uns:
Rock Tech Lithium Inc.
600 - 777 Hornby Street
Vancouver, British Columbia V6Z 1S4
Tel.: +1 (778) 358-5200
Fax: +1 (604) 670-0033
E-Mail: info@rocktechlithium.com



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