Für das kommende Wochenende sind im Rheinland Proteste gegen die Braunkohle angekündigt. RWE ruft die Teilnehmer auf, friedlich zu bleiben und sich nicht an bereits angekündigten illegalen Aktionen zu beteiligen. Wer zum Beispiel in betriebliche Anlagen eindringt oder Infrastruktur blockiert, begeht Straftaten, die RWE konsequent zur Anzeige bringt. Das Unternehmen weist zudem darauf hin, dass das Betreten von Betriebsanlagen wie Kraftwerken und Tagebauen hohe Gefahrenpotenziale birgt: Es besteht Lebensgefahr. Das Unternehmen wird alles in seinen Möglichkeiten stehende tun, damit bei den Protesten niemand zu Schaden kommt.

'Selbstverständlich respektieren wir das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dieses Recht darf nicht dazu missbraucht werden, um unter dem Deckmantel des Klimaschutzes Straftaten zu verüben', betont RWE Vorstand Lars Kulik. Er bedauert, dass die Umweltverbände einen von RWE vorgeschlagenen gemeinsamen Appell gegen Gewalt weiterhin ablehnen. 'Das verwundert mich sehr. Gewalt und sonstige Straftaten dürfen niemals als Mittel des Protests gerechtfertigt oder verharmlost werden. Ich sehe die Umweltverbände und die den Protest unterstützenden Parteien in der Pflicht, hier eine klare Grenze zu ziehen. Sich jetzt von Straftaten jeglicher Art klar zu distanzieren und gleichzeitig hinzuweisen auf die großen Gefahren, die mit so einem Verhalten verbunden sind, wäre ein wichtiges Signal.'

Die Tagebaue sind ringsum durch Erdwälle, Schranken und Zäune umfriedet. Warnschilder stehen dicht an dicht und kennzeichnen eindeutig, wo das Betriebsgelände beginnt. Die Organisatoren der Proteste werden vorsorglich auf die Risiken hingewiesen. Videoclips des Unternehmens informieren über die einzelnen Gefahrenquellen und werden auch überSocial Media verbreitet. Aufgrund der angekündigten Teilnehmer aus dem Ausland sind die Clips auf Englisch übersetzt worden.

RWE setzt einen klaren, mit konkreten Maßnahmen und Terminen hinterlegten Braunkohlefahrplan zur Reduktion der CO2-Emissionen um und trägt so zum Erreichen der nationalen Klimaziele bei. Bis 2030 wird RWE bis zu 50 Prozent CO2 im Vergleich zu 2015 reduzieren. Braunkohle sichert zurzeit ein Viertel des deutschen Strombedarfs. Die Kraftwerke arbeiten so flexibel, dass sie die schwankende Einspeisung der erneuerbaren Energien ausgleichen können - eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende

RWE AG veröffentlichte diesen Inhalt am 25 Oktober 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 25 Oktober 2018 14:08:02 UTC.

Originaldokumenthttps://news.rwe.com/rwe-power-warnt-demonstranten-eindringlich-vor-gefahren-in-tagebauen-und-kraftwerken102018/

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