(Ersetzt in der Überschrift der Meldung vom 12. Dezember 2019 den Zusatz "& Co" durch "und andere", um Verwechslung mit Firmennamen zu vermeiden)

Zu den betroffenen Unternehmen gehörten auch die österreichische Voestalpine, die zum Salzgitter-Konzern gehörende Ilsenburger Grobblech GmbH sowie drei verantwortliche Personen, teilte die Bonner Behörde am Donnerstag mit. Die Unternehmen hätten sich über bestimmte Aufpreise und Zuschläge für Quartobleche in Deutschland ausgetauscht und verständigt. Die kartellrechtswidrige Absprache sei von Mitte 2002 bis Juni 2016 praktiziert worden. Thyssenkrupp wollte die Mitteilung nicht kommentieren. Der Konzern hatte bereits für den Fall 370 Millionen Euro zurückgestellt.