Am heutigen Mittwoch fuhr der DAX regelrecht Achterbahn. Zwischenzeitliche Stabilisierungsversuche schienen zu verpuffen, im späten Handel zeigte sich das Barometer jedoch wieder erholt. 

Das war heute los. Nach zwei sehr schwachen Handelstagen infolge der Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China schien es am heutigen Mittwoch zunächst so, als könnte sich der DAX deutlich erholen. Bis zum Mittag rutschte das Barometer jedoch wieder in die Verlustzone, nur um sich in der Folge erneut zu stabilisieren. Neben einer Vielzahl von Unternehmensnachrichten stand erneut die Weltpolitik im Fokus. In diesem Fall ganz besonders das mit dem Iran ausgehandelte Atomabkommen. Außerdem beschäftigten sich Anleger weiterhin mit dem chinesisch-amerikanischen Handelsstreit.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte vor allem Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) eine überzeugende Vorstellung abliefern. Die Aktie des Industrieriesen legte zeitweise einen Kurssprung von mehr als 5 Prozent hin. Der Konzern überzeugte vor allem mit dem Auftragseingang und den Ergebnisverbesserungen des Industriegeschäfts im zweiten Quartal 2018/19 (Ende März). Außerdem wird die Kraftwerkssparte abgespalten.

Einen guten Tag erwischte auch Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060). Die Aktie des Zahlungsabwicklers kletterte zeitweise um rund 4 Prozent nach oben. Das Unternehmen konnte seinen Wachstumskurs im ersten Quartal 2019 fortsetzen und sich in Bezug auf die EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr optimistischer zeigen. Das Management hat die ursprüngliche Prognose von 740 bis 800 Mio. Euro auf nun 760 bis 810 Mio. Euro erhöht.

Größter DAX-Verlierer war mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von rund 5 Prozent die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125), dazu hatte jedoch in erster Linie der Dividendenabschlag nach der gestrigen Hauptversammlung der Kranich-Airline beigetragen.

Das steht morgen an. Am morgigen Donnerstag dürften Anleger vor allem auf die chinesischen Verbraucherpreise für den Monat April schauen. Die Inflationsrate entscheidet schließlich darüber, ob die Chinesische Zentralbank (PBOC) ihre lockere Geldpolitik zur Stützung der heimischen Wirtschaft fortfahren kann. Daneben werden am Nachmittag wie jeden Donnerstag die wöchentlichen US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Auf Unternehmensseite dürften die neuesten Quartalsberichte von Continental, Deutsche Telekom, Dialog Semiconductor, ProSiebenSat.1 und HeidelbergCement von Interesse sein. Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hält zudem seine diesjährige Hauptversammlung ab, genauso wie adidas.

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