MÜNCHEN/SAINT-QUEN (awp international) - Siemens und Alstom haben im Zusammenhang mit der geplanten Zugfusion der EU-Kommision Zugeständnisse zugesagt. Damit wollen die beiden Konzerne Bedenken der Wettbewerbshüter ausräumen. Die vorgeschlagenen Massnahmen umfassten vor allem Aktivitäten im Bereich Signaltechnik aber auch Schienenfahrzeuge, teilten Siemens und Alstom am Mittwoch mit. Diese umfassten rund vier Prozent des Umsatzes des neuen Unternehmens.

Die beiden Unternehmen nannten das Paket "angemessen", es gebe jedoch keine Gewähr, dass die Massnahmen ausreichten, um die Bedenken der Kommission auszuräumen, hiess es. Eine Entscheidung der Behörde sei bis zum 18. Februar 2019 zu erwarten./nas/jha/