- Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 13,5 Mrd. € gesunken, mit Zuwachs bei Mobility während die anderen industriellen Geschäfte - weitgehend bedingt durch COVID-19 - Rückgänge verzeichneten; Auftragseingang um 7% auf 14,4 Mrd. € gesunken, mit bedeutenden Auftragsgewinnen bei Mobility; Book-to-Bill-Verhältnis dadurch mit 1,07 deutlich über 1
- Umsatzerlöse und Auftragseingang wiesen auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) die selbe Entwicklung auf
- Angepasstes EBITA Industrielle Geschäfte stieg auf 1,8 Mrd. € und profitierte von einem Gewinn von 0,2 Mrd. € aus der Neube-wertung eines Anteils an einer Beteiligung innerhalb Digital Industries; Angepasste EBITA-Marge Industrielle Geschäfte betrug 14,3%, erhöht um 1,7 Prozentpunkte aufgrund des Neubewertungseffekts sowie vermindert um 0,4 Prozentpunkte durch Personalrestrukturierungsaufwendungen
- Gewinn nach Steuern betrug 0,5 Mrd. € und das unverwässerte Ergebnis je Aktie lag bei 0,67 €
- Starker Free Cash Flow von 2,5 Mrd. €, gegenüber 0,4 Mrd. € im Q3 GJ 2019; Verbesserungen in allen industriellen Geschäften
Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG
Die komplette Ergebnisveröffentlichung und Finanzkennzahlen lesen Sie im PDF:Ergebnisveröffentlichung Q3 GJ 2020: Starke Team-Leistung in herausfordernder Zeit! - Strategiekonzept Vision 2020+ greift
Die Finanzpublikationen können Sie im Internet unterwww.siemens.com/irherunterladen.
Ausblick
Wir erwarten, dass die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie unsere Finanzergebnisse im vierten Quartal des Geschäftsjahrs weiter stark beeinträchtigen werden. Allerdings können die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen und ihr Einfluss auf Siemens nach wie vor nicht zuverlässig eingeschätzt werden.
Im Geschäftsjahr 2020 erwarten wir weiterhin einen moderaten Rückgang der vergleichbaren Umsatzerlöse (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) sowie ein weiterhin über 1 liegendes Book-to-Bill-Verhältnis. Der Nachfragerückgang schlägt sich am stärksten in unseren Operativen Unternehmen Digital Industries und Smart Infrastructure nieder.
Wir halten an der Abspaltung und dem Börsengang von Siemens Energy vor dem Ende des Geschäftsjahrs 2020 fest. Daraus erwarten wir einen Abspaltungsgewinn, der innerhalb der nicht fortgeführten Aktivitäten gezeigt wird, dessen Höhe noch nicht zuverlässig vorhergesagt werden kann. Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Kosten aus der Abspaltung sowie Steueraufwendungen in Zusammenhang mit der Ausgliederung und der Aufstellung des Teilkonzerns Siemens Energy unseren Gewinn nach Steuern wesentlich belasten werden.
Aufgrund der vorgenannten Sachverhalte nehmen wir weiterhin Abstand davon, für das Geschäftsjahr 2020 eine Prognose für das unverwässerte Ergebnis je Aktie (für den Gewinn nach Steuern) zu geben.
Siemens AG veröffentlichte diesen Inhalt am 06 August 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 07 August 2020 07:34:13 UTC.
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