Zürich (awp) - Der Bauchemiekonzern Sika verstärkt mit einer Mörtelfabrik in Kamerun seine Präsenz in Westafrika. Das neue Werk in der Stadt Douala soll das Produktportfolio von Sika in dem Land erweitern. Insgesamt verfüge Sika nun über 22 Fabriken auf dem afrikanischen Kontinent.

Mit den Investitionen werde die Grundlage für eine weitere Marktdurchdringung in Afrika gelegt, erklärte Sika. Dabei wolle man von der boomenden Bauwirtschaft, dem Bevölkerungswachstum und der starken Urbanisierung in der Region profitieren.

Prognosen gingen davon aus, dass die Bauindustrie Kameruns in diesem Jahr um 8,4 Prozent wachsen werde. Dies sei aktuell die höchste Dynamik in Westafrika.

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