NEW YORK (dpa-AFX) - Die Action-Komödie "Jumanji" bleibt in den nordamerikanischen Kinos weiter der erste Überraschungshit des Jahres: Nachdem der Film mit Dwayne "The Rock" Johnson in der dritten Woche zum ersten Mal die Spitzenposition erobert hatte, konnte er diese Position nun auch am vierten Wochenende halten. Er spielte laut Branchen-Website "Hollywood Reporter" 27 Millionen Dollar (22,1 Millionen Euro) ein und steht nach dem Feiertagswochenende mit Martin-Luther-King-Day am Montag voraussichtlich bei rund 289,5 Millionen Dollar Gesamtumsatz in den USA und Kanada seit dem Start. Das entspricht ohne Berücksichtigung der Inflation schon jetzt rund dem Dreifachen dessen, was vor 22 Jahren das Original einspielte.

Auf Platz zwei landete "Die Verlegerin" von Steven Spielberg. Das Journalismus-Drama mit Meryl Streep und Tom Hanks kam laut vorläufigen Zahlen auf 18,6 Millionen Dollar. Es war bereits seit Weihnachten in Großstädten gelaufen, startete aber diese Woche dann erstmals groß in rund 2800 Kinos.

Auf Rang drei lag der Thriller "The Commuter" mit Liam Neeson und rund 13,5 Millionen Dollar zum Start, gefolgt vom Horrorfilm "Insidious 4" und dem Musicalspektakel "Greatest Showman", die beide gleichauf bei rund 12 Millionen Dollar lagen. Die vorläufigen Auswertungen sehen dann "Star Wars: Die letzten Jedi" auf Platz sechs. 11,2 Millionen Dollar in dessen fünfter Woche sorgen dafür, dass der Streifen nun der erfolgreichste Film des Jahres 2017 ist.

Unter den Erwartungen blieben der zweite Teil des Kinderfilms "Paddington" mit Hugh Grant, der trotz exzellenter Kritiken nur auf Rang 7 landete. Der Thriller "Proud Mary" kommt direkt dahinter. Nach Siegen bei den Golden Globes konnten auf den hinteren Rängen außerdem unter anderem "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri", "I, Tonya" und "Lady Bird" noch einmal zulegen./cfa/DP/jha/

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