Zürich (Reuters) - Der Schweizer Zahnimplantate-Hersteller Straumann schließt eine höhere Umsatzprognose für das laufende Jahr nicht aus.

"Es könnte einige positive Entwicklungen geben, die in der aktuellen Prognose nicht berücksichtigt sind", sagte Firmenchef Marco Gadola am Dienstag zu Reuters. Aktuell peilt das Unternehmen für 2019 ein organisches Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen Bereich an - nach einem Plus von knapp 19 Prozent im Vorjahr. Zudem erwägt Straumann eine höhere Beteiligung an der deutschen Zahntechnikfirma Medentika. Derzeit halten die Schweizer 51 Prozent. Künftig könnte der Anteil "nahe bei 100 Prozent" liegen, sagte Gadola.