Zürich (awp) - Nachfolgend eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende:

NESTLE: Der Nahrungsmittelmulti Nestlé geht mit der Zeit und passt sich den Veränderungen und Trends am Markt an. So setzt die Gruppe in ihrem Sortiment beispielsweise vermehrt auf fleischlose Produkte oder reduziert den Zuckergehalt in Schokolode, wie Nestlé-Chef Mark Schneider im Interview mit der "Sonntagszeitung" sagte. (SoZ, ab S. 13; sh separate Meldung)

ZURICH INSURANCE: Zurich-Chef Mario Greco sieht den Versicherungskonzern auf Kurs. "Wir haben 2016 die finanziellen Ziele für 2017 bis 2019 festgelegt. Ende 2019 werden wir alle Ziele erreicht oder übertroffen haben", sagte er im Interview mit der "NZZ am Sonntag". Dies sei wichtig für die Reputation und die Bewertung des Unternehmens. (NZZaS, S. 31; sh separate Meldung)

RAHMENABKOMMEN: Bundesrat Guy Parmelin fordert bezüglich des Rahmenvertrages mit der EU, über die Bücher zu gehen. "Wir müssen nochmals verhandeln", sagte der Wirtschaftsminister in einem Interview mit dem "Sonntagsblick". (Sonntagsblick, S. 18 + 19; sh separate Meldung)

SUNRISE UPC: Severina Pascu, die Chefin des Kabelnetzbetreibers UPC Schweiz, blickt zuversichtlich auf den Schulterschluss mit dem Telekomkonzern Sunrise. Nachdem UPC beim Fernsehen, Internet und der Telefonie Kunden verloren hat, soll nun der Turnaround eingeleitet werden. (Sonntagsblick, S. 30 + 31; sh separate Meldung)

EXPORTE: Der Bund hat die Ausfuhr von sensiblem Material und Software in mehrere Länder gestoppt. Betroffen waren in jüngerer Zeit unter anderen die USA, Frankreich und Pakistan. Es bestand der Verdacht, dass die Güter für die Entwicklung von Nuklearwaffen verwendet würden. (NZZaS, S. 9; sh separate Meldung)

5G: Der neue Mobilfunkstandard 5G hat direkte Auswirkungen auf die Arbeit der Schweizer Strafverfolgungsbehörden. Sogenannte IMSI-Catcher, staatliche Überwachungskoffer, könnten bei 5G nicht mehr eingesetzt werden, schrieb die "Sonntagszeitung". Nicht nur in der EU auch in der Schweiz gibt es deshalb Pläne, dieSicherheit der 5G-Netzwerke zu schwächen. (SoZ, S. 5)

MIGROS: Das digitale Warenhaus der Migros, Galaxus, versucht sich neu als Autohändler. Kunden können Neuwagen mit ein paar Klicks im Internet kaufen. Sechs Modelle von Hyundai, Toyota, Honda und BMW sind ab sofort im Angebot, schrieb die "Sonntagszeitung". Und die Palette soll schon bald ausgebaut werden. (SoZ, S. 39).

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