Rom (awp) - Die italienische Kartellbehörde hat die Swisscom-Tochter Fastweb mit 4,4 Millionen Euro gebüsst. Die Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato (AGCM) bemängelte in einer am Montag publizierten Stellungnahme die fehlerhafte Geschäftspraxis des Telekommunikationsunternehmen.

In der Kritik standen konkret Werbekampagnen für das kommerzielle Angebot von Glasfaserverbindungen. Fastweb habe Informationen über die Merkmale des Angebots, die geografische Abdeckung, die Unterschiede bei den verfügbaren Diensten und die Leistung in Bezug auf die genutzte Infrastruktur "ausgelassen oder nicht angemessen offengelegt", so die Behörde.

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