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Telefónica Deutschland Holding AG: Vorläufiges Ergebnis für Januar bis Juni 2018

25.07.2018 / 07:30
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MÜNCHEN, 25. Juli 2018

Vorläufiges Ergebnis für Januar bis Juni 2018

Telefónica Deutschland bestätigt Ausblick[1] fürs Gesamtjahr 2018mit starkem operativen Momentum

- Markteinführung des neuen O2 Free, mit Boost-Option zur Verdoppelung des Datenvolumens und O2 Connect-Funktion für bis zu 10 Geräte, unterstützt die erfolgreiche ARPU-up Strategie, was sich im Trading und in der Abwanderungsrate widerspiegelt

- Bereinigte[2] Umsatzerlöse im ersten Halbjahr um +0,3% im Jahresvergleich gestiegen; angetrieben durch die kontinuierliche Verbesserung der bereinigten1 MSR-Performance

- Starkes OIBDA[3]-Wachstum von +6,1% im Jahresvergleich im Zeitraum Januar bis Juni auf Basis von starkem operativen Momentum und ~65 Mio. EUR OIBDA-relevanter Synergien

- Bestätigung des Ausblicks für das Gesamtjahr 2018; Cashflow-Entwicklung bestärkt Dividendenausblick


Operative und finanzielle Highlights des zweiten Quartals 2018

- Die Nettozugänge bei mobilen Postpaid-Mobilfunkanschlüssen beliefen sich im zweiten Quartal 2018 aufgrund starker Nachfrage nach dem O2 Free und Blau Portfolio auf +333 Tausend, gleichzeitig blieb der Beitrag von Partnern in einem rationalen Marktumfeld solide (58% Anteil an den Bruttozugängen). Die Abwanderungsrate der Marke O2 verbesserte sich durch erfolgreiche Kundenbindungsmaßnahmen sowohl im Jahresvergleich als auch im Vergleich zum Vorquartal und lag bei 1,2%. Die Abwanderungsrate im gesamten Postpaid-Bereich betrug 1,5%.

- Die LTE-Kundenanschlüsse stiegen um +15,1% im Jahresvergleich auf 16,6 Millionen per Ende Juni 2018. Die Datennutzung von LTE-Kunden im O2-Postpaid-Privatkundengeschäft profitierte weiterhin von der Nachfrage nach größeren Datenpakete in unserem O2 Free Portfolio und stieg im Vergleich zum Vorquartal um +22% auf 3,4 GB pro Monat, ein Zuwachs von +69% im Jahresvergleich.

- Die bereinigten2 Umsatzerlöse waren im Jahresvergleich stabil (+0,1%) und beliefen sich auf 1.773 Mio. EUR (-0,3% gegenüber Vorjahr nach IAS 18 Rechnungslegung). Unter Einbeziehung negativer regulatorischer Auswirkungen in Höhe von 15 Mio. EUR (primär Roaming) lagen die Umsatzerlöse bei 1.758 Mio. EUR, ein Rückgang von -0,7% im Jahresvergleich.

- Die bereinigten2 Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen setzten den Aufwärtstrend fort und stiegen mit Unterstützung durch das neue O2 Free Portfolio um +0,6% im Jahresvergleich (+0,2% im Jahresvergleich nach IAS 18 Rechnungslegung). Auf berichteter Basis erreichten die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen 1.311 Mio. EUR (-0,5% im Jahresvergleich).

- Die Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware beliefen sich auf 249 Mio. EUR, ein Anstieg von +8,5% im Jahresvergleich aufgrund anhaltender Nachfrage nach Smartphones.

- Die Umsatzerlöse aus dem Festnetzgeschäft zeigten weiterhin einen negativen Trend und fielen um -11,8% im Jahresvergleich auf 192 Mio. EUR, eine Folge der geplanten Stilllegung der veralteten Infrastruktur mit Auswirkungen auf die Wholesaleumsätze im Festnetz. Die Trends der Festnetzumsätze im Privatkundengeschäft verbesserten sich dagegen weiterhin und lagen bei
-0.4% im Jahresvergleich.

- Das OIBDA bereinigt um Sonder- und regulatorischen Effekte[4] profitierte von zusätzlichen OIBDA-relevanten Synergien in Höhe von ~30 Mio. EUR und erreichte 504 Mio. EUR, ein Anstieg von +6,8% im Jahresvergleich. Nach IAS 18 Rechnungslegung betrug das OIBDA[5]-Wachstum +3,7% im Jahresvergleich. Negative regulatorische Effekte in Höhe von -17 Mio. EUR wurden durch die Synergien mehr als kompensiert. Die OIBDA-Marge vor Sonder- und regulatorischen Effekten stieg im Jahresvergleich um +1,8 Prozentpunkte auf 28,4%.

- Der Investitionsaufwand (CapEx)[6] betrug 228 Mio. EUR (+0,7% im Jahresvergleich). Die Netzintegration und der nachfolgende Ausbau des LTE-Netzes machten gute Fortschritte und generierten rund 10 Mio. EUR an CapEx-Synergien.

- Die konsolidierten Nettofinanzschulden[7]beliefen sich per Ende Juni 2018 auf 1.797 Mio. EUR. Der Verschuldungsgrad betrug 1.0x und damit auch nach der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2017 im Mai in Höhe von 773 Mio. EUR innerhalb unseres Zielverschuldungsgrads.

Ende Juni haben wir eine 7-jährige unbesicherte Anleihe mit einem Volumen von 600 Mio. EUR über die O2 Telefónica Deutschland Finanzierungs GmbH platziert. Die Anleihe wurde gut vom Markt angenommen, Handelstart an der Luxemburger Börse war am 5. Juli 2018. Die Erlöse aus dieser Anleihe dienen allgemeinen Unternehmenszwecken inklusive der Refinanzierung einer im November 2018 auslaufenden Anleihe.


Fortschritte bei den Integrationsaktivitäten und der Netzaktualisierung

Auf unserem Weg zu Deutschlands "Mobile Customer and Digital Champion" konzentrieren wir uns derzeit auf den Abschluss der Konsolidierung unseres Mobilfunknetzes. Region für Region machen wir gute Fortschritte mit dem klaren Ziel, die Netzintegration bis zum Jahresende 2018 weitestgehend abzuschließen. Das konsolidierte O2-Netz ist in immer mehr Städten und Regionen verfügbar, beispielsweise profitieren Kunden in München, Stuttgart, Hamburg, Halle (Saale), Braunschweig und Potsdam sowie in den größten Teilen Süddeutschland bereits Ende Juni von der verbesserten Qualität unseres neuen O2-Netzes. Gleichzeitig machen wir gute Fortschritte beim weiteren Ausbau unseres LTE-Netzes. Derzeit nehmen wir mehr als 100 Stationen pro Woche in Betrieb, um Kunden in ländlichen und städtischen Regionen einen verbesserten LTE-Zugang zu bieten.

Des Weiteren konzentrieren wir uns darauf, unser Netzwerk auf die Einführung von 5G vorzubereiten. Wir arbeiten hierzu mit mehreren Partner in verschiedenen Projekten zusammen, z. B. im TechCity-Projekt mit Huawei in München, im Projekt 5G Connected Mobility mit Ericsson und im Early 5G Innovation Cluster mit Nokia in Berlin. Auch arbeiten wir mit Vodafone und NGN Networks zusammen, um die Backhaul- Anbindung mit Glasfaser auszubauen.

Ein positives Signal für den Netzausbau in Deutschland kam vor wenigen Wochen aus der Politik beim Mobilfunkgipfel am 12. Juli 2018: Bund, Länder, kommunale Spitzenverbände und Wirtschaft haben gemeinsam eine ambitionierte Erklärung auf den Weg gebracht, um weiße Flecken in Deutschland zu schließen. Im Gegenzug plant die Regierung vor allem verbesserte Zahlungsbedingungen bei Frequenzvergaben und ein Förderprogramm für Mobilfunk. Details werden zu einem späteren Zeitpunkt ausgearbeitet.


Transformation: Einfacher, schneller, besser

Mit unserem Transformationsprogramm Digital4Growth (D4G) ebnen wir den Weg, um Deutschlands "Mobile Customer and Digital Champion" zu werden, indem wir unsere Abläufe "einfacher, schneller, besser" machen. Dabei liegt unser Schwerpunkt klar auf dem Kundenerlebnis. Unser Ziel ist es, die Interaktion mit unseren Kunden einfacher und intuitiver zu gestalten, Kundenwünsche in Echtzeit zu erfüllen und an jedem Interaktionspunkt ein exzellentes Kundenerlebnis zu bieten.

D4G unterstützt uns auch unsere Ambition einer überdurchschnittlichen Aktionärsvergütung. Wir erwarten, dass D4G schon ab 2019 finanzielle Ergebnisse liefern wird, da wir aktuell bereits ausgewählte Projekte im Bereich der IT Architektur und Omnichannel vorantreiben. Diese werden zur Verbesserung ausgewählter Kennzahlen beitragen, z. B. die stärkere Nutzung der O2-App, höhere Verkaufsvolumen in selbstverwalteten Kanälen und den Anteil der eCare-Ereignisse.

Wir sind weiterhin davon überzeugt, die geplanten ~600 Mio. EUR OIBDA[8]-Vorteile bis 2022 erreichen zu können und somit mittelfristig den Free Cash Flow weiter zu steigern.


Aktuelle kommerzielle Entwicklungen

Das Wettbewerbsumfeld in Deutschland blieb im zweiten Quartal 2018 über das Premium und Non-Premium Segment hinweg weiterhin rational, mit einer nachhaltigen Ausrichtung auf profitables Wachstum durch die Stimulierung und Monetarisierung der Datennutzung durch Tarife mit großem Datenvolumen. In diesem Zusammenhang haben wir folgende kommerzielle Initiativen und Events im zweiten Quartal vorangetrieben:

- Neues O2 Free Portfolio: Am 5. Juni 2018 führten wir unser neues, verschlanktes O2 Portfolio mit drei Tarifen ein. Wie zuvor umfasst es die Tarife O2 Free S mit 1 GB High-Speed-Datenvolumen für 19,99 EUR und O2 Free M mit 10 GB High-Speed-Datenvolumen für 29,99 EUR. Das Datenvolumen des Tarifs O2 Free L wurde von 20 GB auf 30 GB erhöht, für 39,99 EUR. Gleichzeitig führten wir die Optionen O2 Free Boost und O2 Connect ein. Für nur 5,00 EUR mehr können unsere Kunden ihr High-Speed-Datenvolumen verdoppeln und innerhalb eines Tarifs bis zu zehn mobile Geräte über zwei zusätzliche Multi-Karten und sieben reine Datenkarten anschließen. COMPUTER BILD hat die Connect Funktion des O2 Free Tarifs für den "Goldenen Computer" nominiert; einen der der wichtigsten Innovationspreise unserer Industrie.

- Neues Blau Portfolio: Nach einer langen inaktiven Phase haben wir unsere Zweitmarke Blau mit einem neuen Postpaid- und Prepaid-Portfolio im Juni neu eingeführt und uns dabei auf höhere Datenmengen auf Marktpreisniveau konzentriert, um unseren fairen Marktanteil zu halten.

- Neues DSL Portfolio: Anfang Juni wurde ebenfalls das neue O2 DSL Free Portfolio eingeführt, das höhere Download-Geschwindigkeiten und die Aufhebung der Datendrossel nach Nutzung des inkludierten High-Speed Volumens beinhaltet. Dies gilt auch für Bestandskunden.

- Jährlicher Festnetztest der Zeitschrift Connect: Beim jährlichen Festnetztest von Connect erhielt O2 DSL die Note "Gut". Mit 420 Punkten gegenüber 406 Punkten im Vorjahr konnten wir uns trotz strengerer Kriterien verbessern.

- O2 Banking: In Kooperation mit dem Finanztechnologieanbieter Bezahlen.de erweitern wir das Angebot unseres vollwertigen Bankkontos O2 Banking. Ab August können Kunden von O2 Banking. kostenlos und ohne Mindesteinkaufswert an über 11.000 Partnerfilialen in Deutschland Geld abheben. Bereits seit Mai dieses Jahres sind Einzahlungen auf das Girokonto im Supermarkt oder im Drogeriemarkt möglich.


Finanzausblick 2018[9]

Die Ergebnisse von Telefónica Deutschland für das zweite Quartal 2018 und das erste Halbjahr 2018 entsprachen den Erwartungen. Dementsprechend bestätigen wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2018, der gegenüber der Veröffentlichung im Geschäftsbericht 2017 unverändert bleibt.

 Referenzwert 2017Ausblick für 2018Erstes Halbjahr 2018
Umsatzerlöse 7.296 Mio. EUR Weitgehend stabil gegenüber dem Vorjahr
(ohne negative regulatorische Effekte
von 30-50 Mio. EUR)
3.540 Mio. EUR; 0,0% ggü. Vorjahr
Nach IAS 18
Berichterstattung

------------------------------

3.551 Mio. EUR; +0,3% ggü. Vorjahr

Nach Einführung von IFRS 15 zum 1. Januar 2018
OIBDA
Bereinigt um Sondereffekte[10]
1.840 Mio. EUR Unverändert bis leicht positiv gegenüber dem Vorjahr
(ohne negative regulatorische Effekte
von 40-60 Mio. EUR)
909 Mio, EUR; +4,1% ggü. Vorjahr
Nach IAS 18
Berichterstattung

------------------------------

927 Mio. EUR; +6,1% ggü. Vorjahr

Nach Einführung von IFRS 15 zum 1. Januar 2018
Investitionsquote 13% Ca. 12-13% 12,0%
Dividende EUR 0,26/Aktie
gemäß Verabschiedung der Hauptversammlung vom 17. Mai 2018
Jährliches Dividendenwachstum in 3 aufeinanderfolgenden Jahren
(2016 - 2018)
-
 


Operatives Ergebnis von Telefónica Deutschland im ersten Halbjahr 2018

Zum 30. Juni 2018 belief sich die Zahl der Kundenanschlüsse der Telefónica Deutschland auf 47,2 Mio. (-5.5% im Jahresvergleich), davon 43,0 Mio. Mobilfunkanschlüsse (-4,9% im Jahresvergleich). Dieser Rückgang lag hauptsächlich am Rückgang der Kundenbasis im mobilen Prepaid-Bereich von -12,7% im Jahresvergleich auf 21,2 Mio. Kunden, der auf Änderungen im regulatorischen Umfeld in 2017 und eine Bereinigung des Kundenstamms im letzten Quartal des Jahres 2017 zurückzuführen ist. Der mobile Postpaid-Bereich verzeichnete 21,8 Mio. Kunden, ein Zuwachs von +4,1% im Jahresvergleich. Per Ende Juni lag der Anteil der Postpaid-Mobilfunkanschlüsse an der gesamten Mobilfunkkundenbasis bei 50,7%, ein Anstieg von +4,4 Prozentpunkten im Jahresvergleich. Auf Basis bestehender Marktstandards für Inaktivität lag die Zahl der Mobilfunkanschlüsse bei 45,2 Mio. und die der Gesamtkundenanschlüsse bei 49,4 Mio. Im Festnetzgeschäft verringerte sich die Retail-DSL-Kundenbasis im Jahresvergleich um -1,6% auf 2,0 Mio. Anschlüsse. Die Migration der Wholesale-DSL-Anschlüsse wird im Zuge der geplanten Stilllegung der veralteten Plattform wie erwartet fortgesetzt und voraussichtlich bis Ende 2018 abgeschlossen sein.

Der Bereich mobile Postpaid verzeichnete +490 Tausend Nettozugänge im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zu +368 Tausend im gleichen Zeitraum des Vorjahres, davon +333 Tausend im zweiten Quartal des Jahres (+197 Tausend in Q2 2017). Dies ist das Ergebnis verschiedener Portfolioinitiativen innerhalb dieses Zeitraums. Der Beitrag der Partnermarken blieb in einem rationalen Marktumfeld solide und trug im Berichtszeitraum bis Juni mit 59% an den Bruttozugängen bei bzw. mit 58% im zweiten Quartal des Jahres. Telefónica Deutschland setzt weiterhin auf Werthaltigkeit mit primären Fokus auf Kundenbindung und Entwicklung der Bestandkundenbasis.

Mobile Prepaid realisierte in den ersten sechs Monaten das Jahres 2018 aufgrund der geringeren Kundennachfrage nach Prepaid-Angeboten Nettoabgänge von -683 Tausend Anschlüssen, davon
-148 Tausend im zweiten Quartal (im Vergleich zu +505 Tausend in der ersten Jahreshälfte 2017). Dies ist hauptsächlich auf regulatorische Veränderungen (Legitimationsprüfung und Europäische Roaming-Verordnung) zurückzuführen, die im vergangenen Sommer eingeführt wurden.

Die Abwanderungsrate im Postpaid Bereich war mit 1,6% im Sechsmonatszeitraum und 1,5% im zweiten Quartal (1,6% bzw. 1,5% im Jahresvergleich) stabil. Die Abwanderungsrate im O2-Postpaid-Privatkundengeschäft verbesserte sich im Jahresvergleich weiter und lag bei 1,4% im ersten Halbjahr und 1,2% im zweiten Quartal.

Die Smartphone-Penetration[11] betrug per Ende Juni über alle Marken und Segmente hinweg 63,5% und war damit im Jahresvergleich um +6,0 Prozentpunkte höher.

Die LTE-Kundenanschlüsse wuchs im Jahresvergleich um +15,1% auf 16,6 Millionen Anschlüsse zum Juni 2018, angetrieben von der hohen Nachfrage nach Highspeed-Mobilfunkdaten.

Die positiven Effekte von O2 Free auf den durchschnittlichen Erlös pro Kunde (ARPU) im ersten Halbjahr 2018 wurden teilweise durch die anhaltenden Auswirkungen der regulatorischen Änderungen und Verschiebungen innerhalb der Kundenbasis aufgehoben. Der Gesamt-ARPU im Mobilfunkgeschäft belief sich auf 9,9 EUR in den ersten sechs Monaten und auf 10,0 EUR im Zeitraum April bis Juni. Dies entspricht einem Anstieg von +2,5% bzw. +3,0% im Jahresvergleich. Der Postpaid ARPU fiel auf berichteter Basis im Jahresvergleich um -4,5% auf 14,8 EUR im ersten Halbjahr bzw. im zweiten Quartal. Der Prepaid ARPU betrug 5,7 EUR im Zeitraum von Januar bis Juni und 5,8 EUR im zweiten Quartal und war damit im Jahresvergleich +11,3% bzw. +11,2% höher, was hauptsächlich auf die umsatzneutrale Bereinigung der Kundenbasis im letzten Quartal 2017 zurückzuführen ist.

Der ARPU im Festnetz-Privatkundengeschäft betrug 24,7 EUR für das erste Halbjahr 2018 und verblieb weitgehend stabil (-0,2% im Jahresvergleich). Im zweiten Quartal belief er sich auf 24,6 EUR; +0,4% im Jahresvergleich.

Die Zahl der Kundenanschlüsse im Retail-Festnetz-Breitbandgeschäft sank um -1,6% im Jahresvergleich auf ca. 2,0 Mio. Anschlüsse. Im ersten Halbjahr wurden -24 Tausend Nettoabgänge verzeichnet (-11 Tausend im zweiten Quartal). Die Nachfrage nach VDSL war mit +178 Tausend Nettozugängen in den ersten sechs Monaten und +86 Tausend im zweiten Quartal 2018 ungebrochen stark.

Bei den Wholesale-Festnetzanschlüssen wurde im Zeitraum von Januar bis Juni ein Rückgang von -180 Tausend Anschlüssen verzeichnet (-55 Tausend im zweiten Quartal), der auf die geplante Stilllegung der Infrastruktur für den entbündelten Zugang zu Teilnehmeranschlussleitungen (Unbundled Local Loop - ULL) zurückzuführen ist. Wir planen die Migration der verbleibenden 8 Tausend Wholesale-Anschlüsse bis Ende des Jahres 2018 abzuschließen.


Finanzergebnis von Telefónica Deutschland im ersten Halbjahr 2018

Die Umsatzerlöse auf berichteter Basis beliefen sich auf 3.525 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2018, ein Rückgang von -0,5% im Jahresvergleich (-0,7% im Jahresvergleich im zweiten Quartal, auf 1.758 Mio. EUR). Ohne die regulatorisch bedingten Einbußen von 26 Mio. EUR in den ersten beiden Quartalen (15 Mio. EUR im zweiten Quartal) stiegen die Umsatzerlöse im Jahresvergleich um +0,3% auf 3.551 Mio. EUR (unverändert nach IAS 18 Rechnungslegung) und um +0,1% im zweiten Quartal auf 1.773 Mio. EUR (-0,3% gegenüber Vorjahr nach IAS 18 Rechnungslegung).

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen beliefen sich auf berichteter Basis auf 2.598 Mio. EUR, ein Rückgang von -0,5% im Jahresvergleich im ersten Halbjahr und auf 1.311 Mio. EUR (-0,5% im Jahresvergleich) im zweiten Quartal 2018. Ohne Berücksichtigung der regulatorischen Effekte von 26 Mio. EUR (15 Mio. EUR im zweiten Quartal) war die Entwicklung der bereinigten Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen mit einem Anstieg von +0,5% im Jahresvergleich im ersten Halbjahr (+0,3% nach IAS 18 Rechnungslegung) und +0,6% im Jahresvergleich im zweiten Quartal weiterhin positiv (+0,2% nach IAS 18 Rechnungslegung). Die positiven Effekte aus der Vermarktung des O2 Free Portfolio wurden durch den anhaltenden Gegenwind der OTT-Trends sowie Verschiebungen innerhalb der Kundenbasis teilweise aufgehoben.

Die Umsatzerlöse im mobilen Datengeschäft sanken im Zeitraum Januar bis Juni im Jahresvergleich um -4,2% auf 1.426 Mio. EUR, verglichen mit 725 Mio. EUR (-6,1% im Jahresvergleich) im zweiten Quartal, ein Beleg für die anhaltenden OTT-Trends bei den SMS-Umsätzen sowie die Nachfrage der Kunden nach größeren Datenpaketen. Nicht SMS-Datenumsätze erhöhten im ersten Halbjahr ihren Anteil an den Datenumsätzen im Jahresvergleich um +4,0 Prozentpunkte auf 84,6%.

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware stiegen aufgrund der weiterhin starken Nachfrage nach Smartphones in der ersten Hälfte im Jahresvergleich um +9,7% auf 529 Mio. EUR und im zweiten Quartal des Jahres um +8,5% auf 249 Mio. EUR.

Die Umsatzerlöse aus dem Festnetzgeschäft verzeichneten im Zeitraum Januar bis Juni einen weiteren Rückgang auf 391 Mio. EUR (-11,2% im Jahresvergleich) und im zweiten Quartal auf 192 Mio. EUR (-11,8% im Jahresvergleich). Dies war hauptsächlich auf den Rückgang bei den Festnetzumsätzen aus dem Wholesale-Geschäft zurückzuführen war, während sich der Trend der Festnetzumsätze im Privatkundengeschäft aufgrund der guten Nachfrage nach VDSL weiterhin positiv entwickelte; -1,0% im Jahresvergleich bis Juni 2018 und -0,4% im Jahresvergleich im zweiten Quartal.

Die sonstigen Erträge beliefen sich auf 68 Mio. EUR, verglichen mit 59 Mio. EUR in der ersten Hälfte des Jahres 2017 (34 Mio. EUR im zweiten Quartal im Vergleich zu 32 Mio. EUR im zweiten Quartal 2017).

Die betrieblichen Aufwendungen waren in Folge der zzusätzlichen Integrationseinsparungen und des stringenten Fokus auf werthaltige Entwicklung leicht niedriger. Im Jahresvergleich gingen sie um -1,1% im ersten Halbjahr und -2,1% im zweiten Quartal zurück und erreichten 2.730 Mio. EUR bzw. 1.322 Mio. EUR. Die betrieblichen Aufwendungen beinhalten Restrukturierungskosten in Höhe von 32 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2018 (18 Mio. EUR im zweiten Quartal), die hauptsächlich auf das Netzkonsolidierungsprojekt zurückzuführen waren.

- Der Materialaufwand belief sich in der ersten Hälfte auf insgesamt 1.125 Mio. EUR, -0,6% niedriger im Jahresvergleich, und im zweiten Quartal auf 538 Mio. EUR, -1,7% im Jahresvergleich. Der Wareneinsatz für Hardware (47% des Materialaufwands im zweiten Quartal) war entsprechend der starken Nachfrage nach Endgeräten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum höher, während der Wareneinsatz für Konnektivität (43% des Materialaufwands im zweiten Quartal) im Jahresvergleich zurückging, da höhere Wholesale-Kosten für Outbound-Roaming durch geringere Kosten für Voice-Terminierung mehr als ausgeglichen wurden.

- Der Personalaufwand, bereinigt um 1 Mio. EUR Restrukturierungskosten in beiden Zeiträumen in 2018, belief sich in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 302 Mio. EUR, ein Anstieg um +0,7% im Jahresvergleich, und im zweiten Quartal auf 150 Mio. EUR (-0,9% im Jahresvergleich). Die inflationsbedingten Gehaltsanpassungen im Jahr 2018 wurden durch die Einsparungen in Verbindung mit dem erfolgreichen Abschluss des Mitarbeiter-Restrukturierungsprogramms überkompensiert.

- Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen 1.302 Mio. EUR (einschließlich Restrukturierungskosten in Höhe von 31 Mio. EUR) und gingen im Jahresvergleich um -1,0% zurück. Im zweiten Quartal beliefen sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf 632 Mio. EUR (-2,2% im Jahresvergleich) und beinhalteten Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 17 Mio. EUR. Im Zeitraum von Januar bis Juni 2018 machten die kommerziellen und nicht-kommerziellen Kosten 58% bzw. 38% aus.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) belief sich in der ersten Hälfte des Jahres 2018 auf 863 Mio. EUR, verglichen mit 841 Mio. EUR im Vorjahr. Im zweiten Quartal 2018 betrug das OIBDA 469 Mio. EUR, verglichen mit 452 Mio. EUR im selben Zeitraum des Jahres 2017.

Das OIBDA vor Sonder- und regulatorischen Effekten[12] stieg im ersten Halbjahr im Jahresvergleich um +6,1% auf 927 Mio. EUR und im zweiten Quartal im Jahresvergleich um +6,8% auf 504 Mio. EUR. Die Sondereffekte beliefen sich auf 32 Mio. EUR bzw. 18 Mio. EUR und hingen hauptsächlich mit der Netzkonsolidierung zusammen. Die negativen regulatorischen Effekte in Höhe von 31 Mio. EUR (17 Mio. EUR im zweiten Quartal) waren hauptsächlich auf höhere Wholesale-Kosten im Zusammenhang mit der europäischen Roaming-Gesetzgebung zurückzuführen. Die zusätzlichen Einsparungen aus OIBDA-relevanten Integrationsaktivitäten betrugen im ersten Halbjahr etwa 65 Mio. EUR; davon circa 30 Mio. EUR im zweiten Quartal. Daher stieg die OIBDA-Marge um +1,4 Prozentpunkte im Jahresvergleich auf 26,1% im Halbjahreszeitraum.

Die Gruppengebühren beliefen sich in der ersten Hälfte des Jahres 2018 auf 19 Mio. EUR und im zweiten Quartal auf 9 Mio. EUR.

 

Die Abschreibungen beliefen sich im Zeitraum von Januar bis Juni 2018 auf 937 Mio. EUR, eine Reduktion um -2,8% im Jahresvergleich gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2017, die hauptsächlich auf eine längere Nutzungsdauer von Netzwerkausrüstung infolge der Netzkonsolidierung zurückzuführen war.

Das Bertriebsergebnis betrug -74 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018, verglichen mit einem Verlust von -123 Mio. EUR im selben Zeitraum des Jahres 2017.

Das Netto-Finanzergebnis für das Halbjahr belief sich auf 19 Mio. EUR gegenüber 16 Mio. EUR im Vorjahr.

Das Unternehmen wies für das erste Halbjahr 2018 keinen wesentlichen Ertragsteueraufwand aus.

Der Nettoverlust für den Sechsmonatszeitraum 2018 betrug -93 Mio. EUR, verglichen mit einem Nettoverlust von -139 Mio. EUR im selben Zeitraum des Vorjahres.

Der Investitionsaufwand (CapEx[13]) sank im Jahresvergleich um -2,3% auf 424 Mio. EUR, stieg jedoch im zweiten Quartal um +0,7% im Jahresvergleich auf 228 Mio. EUR. Grund hierfür war die die konsequente Fortsetzung der Netzkonsolidierung und der weiteren LTE-Ausbau. Gleichzeitig realisierten wir in der ersten Jahreshälfte rund 25 Mio. EUR an zusätzlichen Capex relevante Synergien, hauptsächlich in Zusammenhang mit der Netzintegration.

Der Operating-Cashflow (OIBDA minus CapEx13) betrug 439 Mio. EUR im Zeitraum von Januar bis Juni 2018, ein Anstieg von +7,8% im Jahresvergleich.

Der Free Cashflow (FCF)[14] belief sich auf 84 Mio. EUR bis Juni 2018 gegenüber 68 Mio. EUR im Vorjahr.

Die Veränderungen des Umlaufvermögens (Working Capital) verzeichneten einen Negativsaldo von -343 Mio. EUR. Diese Entwicklung basiert vornehmlich auf saisonale Mietvorauszahlungen (überwiegend Leitungen und Mobilfunkstationen) in Höhe von -112 Mio. EUR, eine Veränderung der Investitionsverbindlichkeiten auf -87 Mio. EUR und eine Veränderung der Restruktuirierungs-rückstellungen um -24 Mio. EUR zurückzuführen ist.  Die verbleibenden Bewegungen des Umlaufvermögens von -120 Mio. EUR beinhalten Silent Factoring in Höhe von 336 Mio. EUR aus dem Verkauf von Forderungen von Mobilfunk-Hardware und andere wiederkehrende Bewegungen, u.a. eine Reduktion von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der sonstigen Verbindlichkeiten.

Die konsolidierten Nettofinanzschulden[15]stiegen Ende Juni 2018 auf 1.797 Mio. EUR (1.085 Mio. EUR zum 31. März 2018), was hauptsächlich auf die Dividendenzahlung in Höhe von 773 Mio. EUR im Mai zurückzuführen war. Der Verschuldungsgrad betrug 1,0x nach Dividendenzahlung und bleibt damit innerhalb des Zielverschuldungsgrads von 1,0x oder darunter.

ANHANG - Datentabellen

Bitte verwenden Sie den folgenden Link, um Zugang zu den Datentabellen zu erhalten. Vielen Dank.

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Weitere Informationen:

Telefónica Deutschland Holding AG
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Georg-Brauchle-Ring 50
80992 München

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Marion Polzer, Head of Investor Relations
Eugen Albrecht, Senior Investor Relations Officer
Abigail Gooren, Investor Relations Officer
Pia Hildebrand, Investor Relations Officer
Saskia Puth, Office Manager Investor Relations

(t) +49 89 2442 1010
ir-deutschland@telefonica.com
www.telefonica.de/investor-relations

 


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[1] Sofern nicht anders angegeben basieren alle Jahresvergleiche für Finanz-KPI auf den IAS18-Rechnungslegungsstandards für 2017 sowie der Implementierung von IFRS15 zum 1. Januar 2018
[2] Bereinigt um negative regulatorische Effekte (hauptsächlich im Zusammenhang mit der europäischen Roaming-Verordnung)
[3] Bereinigt um Sondereffekte und ohne Berücksichtigung negativer regulatorischer Effekte (hauptsächlich im Zusammenhang mit der europäischen Roaming-Verordnung)
[4] Sondereffekte beliefen sich auf 18 Mio. EUR Restrukturierungskosten im Zeitraum April bis Juni 2018 und die regulatorischen Effekte für den Zeitraum April bis Juni 2018 beliefen sich auf 17 Mio. EUR
[5] Bereinigt um Sondereffekte und ohne die Auswirkungen der regulatorischen Veränderungen (insbesondere der europäischen Roaming Verordnung)
[6] Inklusive der Zugänge aus aktivierten Finanzierungsleasingverhältnissen und exklusive der aktivierten Fremdkapitalkosten für Investitionen in Spektrum
[7] Nettofinanzschulden beinhalten kurz- und langfristige zinstragende finanzielle Vermögenswerte und zinstragende Verbindlichkeiten sowie Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, jedoch keine Zahlungen für Mobilfunkfrequenzen
[8] Bereinigt um Sondereffekte und vor der Implementierung von IFRS9, IFRS15 und IFRS16
[9] Die Auswirkungen der Implementierung von IFRS15 am 1. Januar 2018 und IFRS16 am 1. Januar 2019 sind im Finanzausblick nicht berücksichtigt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Quartalsberichten für die relevanten Zeiträume
[10] Sondereffekte wie Restrukturierungskosten oder der Verkauf von Vermögenswerten sind nicht berücksichtigt
[11] Anzahl der aktiven Datentarife bei den Mobilfunk-Bestandskunden, ausgenommen M2M- und ausschließliche Datenzugriffe.
[12] Sondereffekte beliefen sich auf 32 Mio. EUR Restrukturierungskosten im Zeitraum Januar bis Juni 2018 und die regulatorischen Effekte für den Zeitraum Januar bis Juni 2018 beliefen sich auf 31 Mio. EUR
[13] Inklusive der Zugänge aus aktivierten Finanzierungsleasingverhältnissen und exklusive der aktivierten Fremdkapitalkosten für Investitionen in Spektrum.
[14] Der Free Cashflow vor Dividenden- und Spektrumszahlungen ist definiert als die Summe des Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit und des Cashflow aus der Investitionstätigkeit und wurde exklusive der geleisteten Zahlungen für die Investitionen in Spektrum sowie exklusive der damit verbundenen geleisteten Zinszahlungen berechnet.
[15] Nettofinanzschulden beinhalten kurz- und langfristige zinstragende finanzielle Vermögenswerte und zinstragende Verbindlichkeiten sowie Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, jedoch keine Zahlungen für Mobilfunkfrequenzen.



25.07.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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