Im Mobilfunk setzte sich das Wachstum bei den Vertragskundenanschlüssen auch während der COVID-19-Pandemie fort. Das Unternehmen gewann seit Jahresbeginn 463.000 Postpaid-Anschlüsse dazu, davon 235.000 allein im zweiten Quartal. Wichtiger Treiber war die gute Entwicklung bei der Kernmarke O2. 78.000 der im zweiten Quartal hinzugewonnenen Anschlüsse entfielen auf Machine-to-Machine-Anschlüsse (M2M). Ein anderer Faktor war die niedrige Kundenabwanderungsrate (Churn). Bei O2 Vertragskunden lag sie im ersten Halbjahr bei 1,2 Prozent, verglichen mit 1,3 Prozent im Vorjahreszeitraum. Der Churn dürfte in den kommenden Monaten auf niedrigem Niveau bleiben, weil in Zeiten der Krise weniger Kunden ihre Verträge kündigen. Insgesamt versorgte Telefónica Deutschland / O2 zum Ende Juni 43,5 Millionen Anschlüsse mit Mobilfunk, wovon 42,2 Millionen SIM-Karten in Smartphones, Tablets und Wearables steckten. Damit verbindet weiterhin kein Anbieter hierzulande mehr Menschen mit Mobilfunk. Auch im Festnetzgeschäft setzte sich das Wachstum fort. Die Zahl der Breitbandanschlüsse stieg im Halbjahr um 3,8 Prozent auf 2,25 Millionen, was vor allem an der höheren Nachfrage nach schnellen VDSL-Anschlüssen lag.

Telefónica Deutschland Holding AG veröffentlichte diesen Inhalt am 29 Juli 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 29 Juli 2020 05:40:02 UTC.

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