"Die Tesla-Fabrik ist ein Leuchtturm-Projekt im Sinne des Wortes", sagte Verbandspräsident Mario Ohoven dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) einem Vorabbericht zufolge. "Scheitert das Projekt an Bürokratie und Überregulierung, wäre das ein katastrophales Signal des Standortes Deutschland an ausländische Investoren."

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte zuvor die Rodungen für das geplante Werk vorläufig gestoppt. Grund war eine Beschwerde der Gruppierung Grüne Liga. Tesla will in Grünheide ein Werk für die Produktion von bis zu 500.000 E-Autos pro Jahr bauen. Die ersten Fahrzeuge sollen 2021 vom Band rollen. Dafür will der US-Konzern mehrere Milliarden Euro investieren.