Tokio (awp/sda/reu) - Der japanische Konzern Toshiba hat verdächtige Transaktionen bei einer Tochter im ersten Halbjahr des laufenden Fiskaljahres aufgedeckt.

Die Existenz von Geschäften im Wert von 20 Milliarden Yen (160 Millionen Euro) "könne nicht bestätigt werden", teilte Toshiba mit. Das führe dazu, dass vergangene Finanzabschlüsse überarbeitet werden müssten. Die Unregelmässigkeiten seien bei einer internen Untersuchung bei der Tochter IT-Services Corporation entdeckt worden. Toshiba war 2015 von einem Bilanzskandal erschüttert worden.