Zürich (awp) - Die Valartis-Gruppe hat im vergangenen Jahr ihre Restrukturierung vorangetrieben. Die entsprechenden Massnahmen zeigten zwar Wirkung, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch, trotzdem werde für das Gesamtjahr für die weitergeführten und nicht weitergeführten Geschäftsbereiche zusammen ein Verlust von 1 bis 2,5 Mio CHF entstehen. Damit wird der Konzernverlust aber deutlich geringer ausfallen als im Vorjahr (-38,1 Mio).

Verschiedene Wertaufholungen bei langfristigen Investitionsaktiven hätten das Ergebnis positiv beeinfluss, heisst es. Zudem zahlten sich die Kosteneinsparungen aus.

Sämtliche Auszahlungen der Sicherungskonti (Escrow Accounts) aus den Verkaufstransaktionen 2016 seien im abgelaufenen Jahr ohne Einschränkungen erfolgt, schreibt Valartis weiter. Damit würden keine aussergewöhnlichen Abschreibungen mehr anfallen. Hingegen seien bestehende Forderungen teilwertberichtigt worden. Dies, weil deren Einbringlichkeit als gefährdet beurteilt wird. Darüber hinaus würden Fair-Value-Anpassungen aufgrund von Währungseffekten (USD) das Jahresergebnis negativ beeinflussen.

Das definitive Jahresergebnis wird am 10. April veröffentlicht.

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