Fast eineinhalb Jahre ist Varta inzwischen an der Börse. Und dies äußerst erfolgreich: Vom Ausgabepreis bei 17,50 Euro ging es nahezu kontinuierlich nach oben. Das aktuelle Rekordhoch liegt bei 46,80 Euro, wovon der Titel aktuell nicht weit entfernt ist.

Viele Anleger verbinden Varta mit Batterien für den Heimgebrauch in Taschenlampen oder Uhren, aber auch im Auto. Doch damit hat die neue Varta nichts zu tun. Sie beschränkt sich auf zwei Segmente: Die Tochter Microbattery gehört zu den weltweit größten Herstellern von Mikrobatterien (Hörgeräte). Und die Tochter Storage ist im Bereich von stationären Lithium-Ionen-Energiespeichersystemen tätig.

Beide Segmente laufen gut und führten schon zu ausgezeichneten 2018er-Ergebnissen. Dieser Trend setzte sich nun im ersten Quartal fort, was die Aktie auf das aktuelle Rekordhoch trieb. Hier stieg der Umsatz um 10,7 Prozent auf 73,4 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sprang um 36,9 Prozent auf 17,4 Millionen Euro, bei einer um 4,5 Prozentpunkte auf 23,7 Prozent verbesserten operativen Gewinnmarge

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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Bildquellen: Wolfgang Raum / Pressefoto Varta