Die Fertigung solle auf über 80 Millionen Zellen jährlich in 2020 erweitert werden und auf deutlich über 100 Millionen Zellen per anno in 2021, teilte das traditionsreiche Batterieunternehmen am Mittwoch mit. Das zusätzliches Investitionsvolumen von rund 100 Millionen Euro soll aus Barmitteln bezahlt werden oder möglicherweise auch aus einer Kapitalerhöhung. Diese könne zeitnah je nach Marktgegebenheit über die Bühne gehen. Das sorgte an der Börse für einen Kursabschlag von 4,1 Prozent auf 44,70 Euro.

Der sehr dynamisch wachsende Markt für kabellose Kopfhörer und Hörgeräte verleiht Varta seit längerem Rückenwind. Der Vorstand erwartet daher 2019 erneut zweistellige Umsatz- und Ergebniszuwächse.