Das vergangene Jahr war bei Villeroy & Boch (WKN: 765723 / ISIN: DE0007657231) ein gutes Jahr: Der Konzern wuchs leicht, der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 853,1 Millionen Euro. Und auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging es um 7,6 Prozent nach oben. Vor allem der Unternehmensbereich Bad und Wellness machte dem Management viel Freude, während die Tischkultur weiter ein Sorgenkind blieb.

Dazu passte allerdings nicht die Kursentwicklung: Zu Jahresbeginn 2018 notiert die Villeroy-Aktie (765723) noch im Bereich um 20 Euro, nahe dem Rekordhoch. Am Jahresende war der Titel nur noch rund 13 Euro wert.

Mit der Markterholung zu Jahresbeginn und als Folge der guten Zahlen, die im Februar veröffentlicht wurden, stieg die Aktie im März bis auf 16,50 Euro. Dann kam es allerdings wieder zu Gewinnmitnahmen. Die Marktteilnehmer hatten hier auch ein gutes Näschen

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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Bildquellen: Wolfgang Raum / Pressefoto Villeroy & Boch