Vaduz (awp) - Die VP Bank lanciert erneut ein öffentliches Aktienrückkaufprogramm und will die Anzahl eigener Aktien auf bis zu 10 Prozent des Aktienkapitals erhöhen. Die zurückgekauften Namenaktien sollen für zukünftige Akquisitionen oder für Treasury-Management-Zwecke verwendet werden, wie die Bank am Dienstag mitteilt.

Dazu sollen bis zu 180'000 kotierte Namenaktien A erworben werden. Der Kauf könne über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr auf der ordentlichen Handelslinie an der SIX stattfinden.

Der Schritt liege im Rahmen der Ermächtigung der Generalversammlung vom 24. April 2015. Die Rückkauffrist dauert vom 27. Juni 2018 bis längstens 28. Juni 2019. Da keine Vernichtung der Aktien stattfindet, bleiben die Kapital- und Stimmrechtsverhältnisse unverändert, wie es weiter heisst.

Zudem sollen maximal 456'554 eigene, nichtkotierte Namenaktien B zum Preis von 21,30 Franken zurückgekauft werden. Der Rückkauf dieser Aktien wird von der VP Bank selbst durchgeführt und die entsprechenden Aktionäre würden direkt mittels Schreiben informiert, schreibt die Bank.

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