Wacker Chemie AG: Starkes Chemiegeschäft bringt WACKER im 2. Quartal 2018 Umsatz- und
Ergebnisplus

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Wacker Chemie AG: Starkes Chemiegeschäft bringt WACKER im 2. Quartal 2018
Umsatz- und Ergebnisplus

26.07.2018 / 07:14
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- KONZERNUMSATZ DES 2. QUARTALS 2018 LIEGT MIT 1,33 MRD. EUR UM JEWEILS 9
PROZENT ÜBER VORJAHR UND VORQUARTAL

- EBITDA IST MIT 261 MIO. EUR UM 3 PROZENT HÖHER ALS IM VORJAHR UND UM 2
PROZENT HÖHER ALS IM VORQUARTAL

- PERIODENERGEBNIS DES 2. QUARTALS BETRÄGT 84 MIO. EUR

- JAHRESPROGNOSE UNVERÄNDERT: DER KONZERNUMSATZ SOLL 2018 UM EINEN NIEDRIGEN
EINSTELLIGEN PROZENTSATZ WACHSEN, DAS EBITDA WIRD VORAUSSICHTLICH UM EINEN
MITTLEREN EINSTELLIGEN PROZENTSATZ STEIGEN

München, 26. Juli 2018 - Die Wacker Chemie AG hat im 2. Quartal 2018 dank
ihres starken Chemiegeschäfts den Umsatz und das EBITDA sowohl gegenüber dem
Vorjahr als auch im Vergleich zum Vorquartal weiter gesteigert. Im
Berichtsquartal erwirtschaftete der Münchner Chemiekonzern Umsatzerlöse in
Höhe von 1.329,9 Mio. EUR (Q2 2017: 1.218,3 Mio. EUR). Das ist ein Plus von
9 Prozent. Bessere Preise, insbesondere für Siliconprodukte, höhere
Absatzmengen bei Chemieprodukten sowie positive Produktmixeffekte im
Chemiegeschäft haben den Umsatz erhöht. Negative Währungseffekte aus dem im
Jahresvergleich deutlich stärkeren Euro haben die Umsatzentwicklung dagegen
gebremst. Gegenüber dem Vorquartal (1.217,6 Mio. EUR) ist der Umsatz
ebenfalls um 9 Prozent gewachsen.

WACKER hat im 2. Quartal 2018 ein EBITDA von 260,5 Mio. EUR erwirtschaftet.
Das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahr (253,4 Mio. EUR) und 2 Prozent mehr
als im Vorquartal (254,5 Mio. EUR). Maßgeblich für diesen Anstieg waren
bessere Preise für Chemieprodukte und das höhere Ergebnis aus der
Beteiligung an Siltronic. Die im Vergleich zum Vorjahr und zum Vorquartal
erheblich höheren Rohstoffpreise konnte WACKER dadurch mehr als ausgleichen.
Die hohe Anlagenauslastung hat die Ergebnisentwicklung im Berichtsquartal
ebenfalls begünstigt. Für die drei Monate April bis Juni 2018 ergibt sich im
WACKER-Konzern eine EBITDA-Marge von 19,6 Prozent (Q2 2017: 20,8 Prozent).
Im Vorquartal hatte sie 20,9 Prozent betragen. Das Konzernergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) des 2. Quartals 2018 beträgt 125,0 Mio. EUR (Q2
2017: 101,9 Mio. EUR). Das entspricht einer EBIT-Marge von 9,4 Prozent (Q2
2017: 8,4 Prozent). Das Periodenergebnis des Berichtsquartals beläuft sich
auf 83,5 Mio. EUR (Q2 2017: 60,5 Mio. EUR) und das Ergebnis je Aktie beträgt
1,59 EUR (Q2 2017: 1,17 EUR).

Die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2018 bleibt gegenüber
dem im Geschäftsbericht 2017 veröffentlichten Ausblick unverändert. WACKER
erwartet den Konzernumsatz 2018 weiterhin um einen niedrigen einstelligen
Prozentsatz höher als im Vorjahr (4.924,2 Mio. EUR). Das EBITDA wird
gegenüber dem Vorjahr (1.014,1 Mio. EUR) voraussichtlich um einen mittleren
einstelligen Prozentwert wachsen. Beim Konzernjahresüberschuss aus
fortgeführten Aktivitäten rechnet WACKER mit einem deutlichen Anstieg.

"Nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres sind wir auf
einem guten Weg, um unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen", sagte
Konzernchef Rudolf Staudigl am Donnerstag in München. "Erfreulich entwickelt
sich derzeit unser Chemiegeschäft. Besonders bei Siliconen ist die Nachfrage
der Kunden sehr hoch. In diesem Umfeld wachsen im Geschäft mit
Spezialprodukten unsere Absatzmengen und bei Standardsiliconen erzielen wir
deutliche Preissteigerungen. Zwar ist die weitere Verschärfung im
Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der Europäischen Union ein
nicht zu unterschätzendes Risiko für die Weltkonjunktur. Hinzu kommt, dass
deutlich höhere Rohstoffkosten unseren Ertrag mindern. Auf der anderen Seite
läuft aber unser Chemiegeschäft wesentlich besser als zu Jahresbeginn
erwartet. Das erste Halbjahr bildet eine gute Basis für die Entwicklung von
WACKER im laufenden Geschäftsjahr. Sofern es nicht zu einem
Konjunktureinbruch kommt, könnten wir unsere derzeitige Ergebnisprognose für
das Gesamtjahr übertreffen."

Regionen

Im 2. Quartal 2018 hat WACKER den Konzernumsatz in allen Regionen weiter
ausgebaut. Am stärksten war das Plus in Asien. Dort stieg der Umsatz um 13
Prozent auf 495,7 Mio. EUR (Q2 2017: 440,3 Mio. EUR). In Europa lag der
Umsatz mit 543,2 Mio. EUR um 7 Prozent über Vorjahr (506,0 Mio. EUR). In der
Region Amerika stieg der Umsatz auf 223,7 Mio. EUR (Q2 2017: 214,2 Mio.
EUR). Das ist ein Plus von 4 Prozent.

Investitionen und Netto-Cashflow

Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im 2. Quartal 2018 auf 97,7
Mio. EUR (Q2 2017: 74,8 Mio. EUR). Das sind 31 Prozent mehr als vor einem
Jahr. Die Mittel gingen vor allem in den Ausbau der Kapazitäten für Silicon-
und Polymerprodukte. Darüber hinaus hat WACKER im April einen Standort zur
Produktion von Biopharmazeutika in Amsterdam (Niederlande) erworben.

Der Netto-Cashflow beläuft sich im 2. Quartal 2018 auf -101,4 Mio. EUR (Q2
2017: 93,9 Mio. EUR). Die wesentlichen Ursachen für diesen starken Rückgang
sind die deutlich höheren Auszahlungen für Investitionen und Akquisitionen,
höhere variable Vergütungsbestandteile, die Reparatur- und Anlaufkosten am
Standort Charleston sowie der Anstieg des Working Capital auf Grund des
höheren Geschäftsvolumens.

Mitarbeiter

Die Zahl der bei WACKER weltweit Beschäftigten ist im Berichtsquartal leicht
gewachsen. Zum Stichtag 30. Juni 2018 waren im Konzern 14.270 (31.03.2018:
13.983) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. An den WACKER-Standorten in
Deutschland arbeiteten zum Ende des Berichtsquartals 10.156 (31.03.2018:
10.076) Beschäftigte, an den internationalen Standorten waren es 4.114
(31.03.2018: 3.907) Mitarbeiter.

Geschäftsbereiche

WACKER SILICONES hat im 2. Quartal 2018 einen Gesamtumsatz von 653,8 Mio.
EUR erzielt (Q2 2017: 548,7 Mio. EUR). Das ist ein Plus von 19 Prozent.
Bessere Preise für Siliconprodukte, aber auch gestiegene Absatzmengen und
ein besserer Produktmix sind für diesen Zuwachs verantwortlich. Den Umsatz
des Vorquartals (605,8 Mio. EUR) hat WACKER SILICONES um 8 Prozent
übertroffen. Das EBITDA des Geschäftsbereichs lag im Berichtsquartal mit
176,6 Mio. EUR um 59 Prozent über dem Wert des Vorjahres (110,8 Mio. EUR).
Im Vergleich zum Vorquartal (148,5 Mio. EUR) betrug das Plus 19 Prozent.
Zusätzlich zum Umsatzanstieg haben Produktmixeffekte und das insgesamt hohe
Produktionsvolumen die Ertragskraft positiv beeinflusst. Die EBITDA-Marge
verbesserte sich im 2. Quartal 2018 auf 27,0 Prozent nach 20,2 Prozent im 2.
Quartal 2017 und 24,5 Prozent im Vorquartal.

Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS liegt im Berichtsquartal mit 343,1 Mio.
EUR um 2 Prozent über Vorjahr (335,3 Mio. EUR). In Summe etwas höhere
Absatzmengen sowie bessere Preise sind die Ursachen für diesen leichten
Anstieg. Im Vergleich zum Vorquartal (301,9 Mio. EUR) hat sich der Umsatz
vor allem mengenbedingt um 14 Prozent erhöht. Das EBITDA von WACKER POLYMERS
summierte sich im 2. Quartal 2018 auf 32,6 Mio. EUR (Q2 2017: 62,4 Mio.
EUR). Wesentliche Ursache für diesen Rückgang um 48 Prozent sind die stark
gestiegenen Rohstoffpreise. Um dieser Entwicklung zu begegnen, setzt der
Geschäftsbereich Preiserhöhungen für seine Produkte um. Im Vergleich zum
Vorquartal (41,9 Mio. EUR) ist das EBITDA um 22 Prozent zurückgegangen.
Zusätzlich zu den höheren Preisen für die Rohstoffe Vinylacetatmonomer und
Ethylen haben die Auswirkungen einer planmäßigen Anlagenabstellung zu
Wartungszwecken das Ergebnis gemindert. Die EBITDA-Marge lag im
Berichtsquartal bei 9,5 Prozent nach 18,6 Prozent im Vorjahr und 13,9
Prozent im Vorquartal.

WACKER BIOSOLUTIONS erzielte von April bis Juni 2018 einen Gesamtumsatz von
57,2 Mio. EUR. Das sind 11 Prozent mehr als im Vorjahr (51,4 Mio. EUR).
Maßgebend für diesen Anstieg waren höhere Absatzmengen und bessere Preise
für einige Produkte. Gegenüber dem Vorquartal (54,3 Mio. EUR) ist der Umsatz
des Geschäftsbereichs um 5 Prozent gewachsen. Das EBITDA von WACKER
BIOSOLUTIONS liegt im Berichtsquartal mit 5,4 Mio. EUR um 41 Prozent unter
dem Niveau des Vorjahres (9,1 Mio. EUR) und um 47 Prozent unter dem Wert des
Vorquartals (10,1 Mio. EUR). Hier machten sich unter anderem gestiegene
Rohstoffpreise sowie Integrationskosten und die noch niedrige Auslastung der
neu erworbenen Biopharma-Produktion in den Niederlanden bemerkbar. Die
EBITDA-Marge belief sich auf 9,4 Prozent nach 17,7 Prozent im Vorjahr und
18,6 Prozent im 1. Quartal 2018.

WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz von 242,1 Mio.
EUR erzielt. Das sind 2 Prozent weniger als im Vorjahr (246,7 Mio. EUR). Der
wesentliche Grund für diesen leichten Rückgang sind etwas niedrigere
Absatzmengen und Durchschnittspreise. Gegenüber dem Vorquartal (219,3 Mio.
EUR) ist der Umsatz um 10 Prozent gewachsen. Ausschlaggebend für dieses Plus
waren die deutlich höheren Absatzmengen. Die im Quartalsvergleich insgesamt
niedrigeren Durchschnittspreise für Polysilicium konnte der Geschäftsbereich
dadurch mehr als ausgleichen. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON belief sich
im Berichtsquartal auf 39,1 Mio. EUR. Das sind 45 Prozent weniger als im
Vorjahr (71,3 Mio. EUR). Die Hochlaufkosten am Standort Charleston, wo die
Produktionsanlagen jetzt schrittweise in Betrieb genommen werden, sind der
Hauptgrund für diesen Rückgang. Im Vergleich zum Vorquartal (48,2 Mio. EUR)
ist das EBITDA zudem auch preisbedingt um 19 Prozent gesunken. Im gesamten
1. Halbjahr wurden noch keine Versicherungsleistungen auf Grund der
Betriebsunterbrechung in Charleston verbucht. Von April bis Juni 2018
errechnet sich für den Geschäftsbereich eine EBITDA-Marge von 16,2 Prozent
nach 28,9 Prozent im 2. Quartal 2017 und 22,0 Prozent im 1. Quartal 2018.

Ausblick

WACKER hat seine Einschätzungen zur voraussichtlichen Entwicklung des
Unternehmens im laufenden Jahr im Prognosebericht des Geschäftsberichts 2017
ausführlich dargestellt. Unsere dort getroffenen Einschätzungen haben sich
wie folgt geändert:

Die Nettofinanzschulden werden jetzt, auch auf Grund von
Wechselkurseffekten, zum Jahresende 2018 bei rund 500 Mio. EUR erwartet.
Bislang war WACKER von einer Nettofinanzverschuldung auf dem Niveau des
Vorjahres (454,4 Mio. EUR) ausgegangen. Die Investitionen des Konzerns
werden sich nach aktueller Einschätzung im Gesamtjahr 2018 auf rund 450 Mio.
EUR belaufen (Geschäftsbericht 2017: rund 470 Mio. EUR).

Der Geschäftsbereich WACKER SILICONES wird auf Grund der starken
Kundennachfrage den Umsatz und das EBITDA im Gesamtjahr 2018 voraussichtlich
wesentlich stärker steigern als zum Zeitpunkt der Vorlage des
Geschäftsberichts 2017 erwartet. Wir rechnen jetzt mit einem Umsatz in der
Größenordnung von 2,5 Mrd. EUR (Geschäftsbericht 2017: Umsatzanstieg im
niedrigen einstelligen Prozentbereich). Das EBITDA wird voraussichtlich bei
rund 600 Mio. EUR liegen (Geschäftsbericht 2017: Anstieg im mittleren
einstelligen Prozentbereich).

WACKER POLYMERS rechnet im Gesamtjahr mit höheren Absatzmengen und besseren
Preisen. Gleichzeitig setzt sich jedoch der Anstieg der Rohstoffpreise
weiter fort. Insgesamt erwartet der Geschäftsbereich im 2. Halbjahr eine
ähnliche Entwicklung des EBITDA wie im 1. Halbjahr. Im Gesamtjahr wird das
EBITDA von WACKER POLYMERS deshalb bei rund 150 Mio. EUR liegen
(Geschäftsbericht 2017: EBITDA auf dem Niveau des Vorjahres). Den Umsatz
erwartet der Geschäftsbereich unverändert um einen mittleren einstelligen
Prozentwert höher als im Vorjahr.

Bei WACKER POLYSILICON werden die Absatzmengen im Gesamtjahr voraussichtlich
niedriger sein als zu Jahresbeginn erwartet. Gleichzeitig geht der
Geschäftsbereich im Vergleich zum Vorjahr von niedrigeren
Durchschnittspreisen für Polysilicium aus. Beides führt dazu, dass der
Umsatz im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahr um einen niedrigen
zweistelligen Prozentsatz sinken wird (Geschäftsbericht 2017: hoher
einstelliger Prozentsatz niedriger). Das EBITDA wird voraussichtlich um rund
10 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr (Geschäftsbericht 2017: leicht
über Vorjahr).

Darüber hinaus haben sich die im Geschäftsbericht 2017 getroffenen Aussagen
zu den Erwartungen des Unternehmens im Berichtszeitraum insgesamt nicht
geändert. WACKER erwartet im Geschäftsjahr 2018 weiter steigende
Rohstoffpreise und Gegenwind durch den stärkeren Eurokurs gegenüber dem
US-Dollar. Auf Grund dieser Rahmenbedingungen soll der Konzernumsatz um
einen niedrigen einstelligen Prozentsatz steigen. Das EBITDA soll weiter
wachsen und um einen mittleren einstelligen Prozentsatz über dem Vorjahr
liegen. Die EBITDA-Marge erwartet WACKER leicht über dem Vorjahr. Die
Abschreibungen liegen mit rund 550 Mio. EUR deutlich unter Vorjahr. Beim
Konzernjahresüberschuss aus fortgeführten Aktivitäten rechnet WACKER mit
einem deutlichen Anstieg. Der Netto-Cashflow soll deutlich positiv sein, auf
Grund der höheren Investitionen aber deutlich unter dem Vorjahr liegen.

Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 2. Quartal 2018 steht auf den
Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum
Download zur Verfügung.

Eckdaten WACKER-Konzern>

  Mio. EUR        Q2 2018  Q2 2017  Verän-     6M 2018     6M 2017  Verän-
                                     d. in                           d. in
                                         %                               %
  Umsatz          1.329,9  1.218,3     9,2     2.547,5     2.437,1     4,5
  EBITDA(1)         260,5    253,4     2,8       515,0       482,7     6,7
  EBITDA-Marge(-     19,6     20,8       -        20,2        19,8       -
  2) (%)
  EBIT(3)           125,0    101,9    22,7       246,7       175,1    40,9
  EBIT-Marge(2)       9,4      8,4       -         9,7         7,2       -
  (%)

  Finanzergeb-      -16,8    -26,1   -35,6       -33,7       -49,7   -32,2
  nis
  Ergebnis aus      108,2     75,8    42,7       213,0       125,4    69,9
  fortgeführten
  Aktivitäten
  vor
  Ertragsteuern
  Ergebnis aus       83,5     60,5    38,0       162,6        91,7    77,3
  fortgeführten
  Aktivitäten
  Ergebnis aus          -        -       -           -       634,7  -100,-
  nicht                                                                  0
  fortgeführten
  Aktivitäten
  Periodenergeb-     83,5     60,5    38,0       162,6       726,4   -77,6
  nis

  Ergebnis je        1,59     1,17    35,9        3,11        1,76    76,7
  Aktie aus
  fortgeführten
  Aktivitäten
  (EUR)
  Ergebnis je        1,59     1,17    35,9        3,11       14,36   -78,4
  Aktie (EUR)
  Investitionen      97,7     74,8    30,6       166,9       121,5    37,4
  Abschreibun-      135,5    151,5   -10,6       268,3       307,6   -12,8
  gen
  Netto-Cashflo-   -101,4     93,9    n.a.        66,6       147,1   -54,7
  w(4) aus
  fortgeführten
  Aktivitäten

  Mio. EUR                                  30.06.2018  30.06.2017  31.12-
                                                                     .2017
  Bilanzsumme                                  6.947,7     7.096,2  6.835-
                                                                        ,7
  Eigenkapital                                 3.066,0     3.136,3  3.169-
                                                                        ,3
  Eigenkapital-                                   44,1        44,2    46,4
  quote (%)
  Finanzierungs-                               1.028,3     1.361,9  1.001-
  verbindlich-                                                          ,6
  keiten
  Nettofinanzsc-                                 639,5       671,4   454,4
  hulden(5)

  Mitarbeiter                                   14.270      13.689  13.81-
  (Anzahl am                                                             1
  Stichtag)
1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen/Zuschreibungen auf Anlagevermögen.

2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.

3 EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die
betreffende Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und Steuern
vom Einkommen und vom Ertrag.

4 Summe aus Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit ohne die
Veränderung der erhaltenen Anzahlungen und dem Cashflow aus langfristiger
Investitionstätigkeit (ohne Wertpapiere) inklusive Zugänge aus
Finanzierungsleasing.

5 Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, lang- und
kurzfristigen Wertpapieren und lang- und kurzfristigen Finanzschulden.

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl
wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und
Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.:
Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs-
und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch
WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Wacker Chemie AG
Presse und Information
Christof Bachmair
Tel. +49 89 6279-1830
christof.bachmair@wacker.com


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26.07.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Wacker Chemie AG
                   Hanns-Seidel-Platz 4
                   81737 München
                   Deutschland
   Telefon:        0049-89-6279-1633
   Fax:            0049-89-6279-2933
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   Internet:       www.wacker.com
   ISIN:           DE000WCH8881
   WKN:            WCH888
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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                   München, Stuttgart, Tradegate Exchange



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707861 26.07.2018

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