Am heutigen Montag zeigte sich der DAX nur wenig bewegt. Dabei scheint Anleger derzeit vor allem eine Frage zu interessieren.

Das war heute los. Investoren würden gerne wissen, ob die US-Notenbank Fed die Leitzinsen schon in dieser Woche senken wird. Angesichts der Konjunkturrisiken und des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits scheint es am Markt bereits als ausgemacht zu gelten, dass solche Zinsschritte noch in diesem Jahr kommen sollten. Das Warten auf den Ausgang der Fed-Sitzung sorgte dafür, dass sich Anleger nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen wollten und sich die Kursbewegungen im DAX zu Wochenbeginn in Grenzen hielten.

Das waren die Tops & Flops. In der ersten deutschen Börsenliga überzeugte unter anderem Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060). Die Aktie des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München legte in der Spitze um rund 1,5 Prozent an Wert zu. Im Vorfeld der morgen stattfindenden Wirecard-Hauptversammlung konnte Konzernchef Markus Braun in einem „Bloomberg“-Interview mit einigen optimistischen Aussagen zum weiteren Geschäftsverlauf die gute Stimmung am Markt rund um Wirecard befeuern.

Einen regelrechten Einbruch erlebte dagegen die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Das Papier büßte zeitweise knapp 13 Prozent an Wert ein, nachdem die Kranich-Airline eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte. Die Lufthansa senkte die Prognose für das bereinigte EBIT im laufenden Geschäftsjahr von 2,4 bis 3,0 Mrd. Euro auf nun 2,0 bis 2,4 Mrd. Euro. Dafür machte der Konzern vor allem einen Preiskampf bei europäischen Kurzstreckenflügen verantwortlich. Dieser würde unter anderem von Billigfliegern wie Ryanair (WKN: A1401Z / ISIN: IE00BYTBXV33) angeheizt und schade vor allem der Tochtergesellschaft Eurowings. Außerdem hat die Lufthansa trotz der zuletzt rückläufigen Ölpreise im Geschäftsjahr 2019 mit steigenden Treibstoffkosten zu kämpfen.

Das steht morgen an. Zuletzt sprachen immer mehr Indikatoren für eine europäische Konjunkturabkühlung. Entsprechend gespannt dürften Marktteilnehmer am morgigen Dienstag auf die Veröffentlichung der neuesten ZEW-Konjunkturerwartungen schauen. In den USA stehen vor allem Immobilienmarktdaten im Fokus. Darunter die Baubeginne und Baugenehmigungen für den Monat Mai.

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