PARIS (awp international) - In der Corona-Krise fällt der weltweite Ölverbrauch nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) weniger stark als zunächst befürchtet. Ausgangsbeschränkungen für Menschen werden vielerorts gelockert, Unternehmen arbeiten wieder, wie die IEA am Donnerstag in Paris mitteilte.

Die Agentur hatte im April einen beispiellosen Rückgang der Nachfrage nach Rohöl prognostiziert. Nach damaliger Einschätzung der IEA-Experten sollte die Nachfrage nach Rohöl im laufenden Jahr durchschnittlich um 9,3 Millionen Barrel pro Tag einbrechen. Nun geht die IEA davon aus, dass die Nachfrage um durchschnittlich 8,6 Millionen Barrel pro Tag schrumpfen wird./cb/DP/jkr