NEW YORK/LONDON (awp international) - Gestiegene US-Rohöllagerbestände haben die Ölpreise am Mittwoch unter Druck gesetzt. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 74,95 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juli-Lieferung fiel um 73 Cent auf 64,81 Dollar.

Die in der vergangenen Woche überraschend gestiegenen wöchentlichen US-Rohöllagerbestände haben laut Händlern die Ölpreise belastet. Sie erhöhten sich laut Energieministerium überraschend. Auch die Benzin- und Destillatebestände legten merklich zu. Zudem ist die US-Ölproduktion auf einen neuen Rekordstand gestiegen./jsl/jha/