In der größten Sparte Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Prämieneinnahmen um zwei Prozent auf 26,44 Milliarden Dollar, wie der Versicherungskonzern am Donnerstag mitteilte. Bereinigt um Zukäufe und Veräußerungen sowie Wechselkurseffekten betrug das Plus sieben Prozent. Zurich profitierte zudem von verbesserten Vertragsbedingungen. Nach einer sehr geringen Anzahl von Schadensfällen im Zusammenhang mit Naturkatastrophen im ersten Halbjahr entsprach die Entwicklung im dritten Quartal mehr dem historischen Mittel, wie der Konzern erklärte.

In der Lebensversicherung nahmen die Prämieneinnahmen im Zeitraum Januar bis September um elf Prozent auf 3,17 Milliarden Dollar ab. Bereinigt betrug der Rückgang sechs Prozent. Alle Ziele der Ende 2016 verabschiedeten Drei-Jahres-Strategie dürfte Zurich übertreffen, bekräftigte der Versicherer. Neue Vorgaben will der Konzern in der kommenden Woche im Rahmen einer Investorenveranstaltung publizieren.

Gewinnzahlen gibt Zurich nur zum Halbjahr und am Jahresende bekannt.