FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:01 ANALYSE/China ist jetzt das größte Problem von Softbank

15:45 ANALYSE/Batterie-Hersteller Freyr und das etwas andere Geschäftsmodell

15:32 ANALYSE/Zynga muss Apple auf dem eigenen Spielfeld schlagen

12:53 HINTERGRUND/Konfiszierte Goldmine wirft Schlaglicht auf mehr Risiken im Bergbau

10:08 HINTERGRUND/US-Unternehmen müssen Mitarbeiter im Home Office lassen

09:42 ANALYSE/Ölriese Aramco sieht Wachstum, wo andere den Wandel sehen


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:01 ANALYSE/China ist jetzt das größte Problem von Softbank 

Das erfolgreichste Investment der Softbank kam zuletzt aus China. Aber das Land hat dem Unternehmen in letzter Zeit Kopfschmerzen bereitet. Aktien des japanischen Technologiekonglomerats haben seit ihrem Höchststand im März rund 36 Prozent verloren und damit einen Anstieg von 69 Prozent im vergangenen Jahr teilweise wieder abgegeben. Chinas hartes Durchgreifen gegen seinen Technologiesektor ist der Hauptgrund für den Ausverkauf. Softbank ist ein Top-Investor in den chinesischen Taxi-App-Riesen Didi, der von einer Datensicherheitsuntersuchung betroffen ist.


15:45 ANALYSE/Batterie-Hersteller Freyr und das etwas andere Geschäftsmodell 

Das Batteriegeschäft wird im 21. Jahrhundert so wachsen wie das Öl im 20. Jahrhundert: schnell und geopolitisch. Freyr Battery befindet sich auf der richtigen Seite beider Trends. Das norwegische Startup wurde 2018 gegründet und vergangenen Monat von einer US-Zweckgesellschaft an die Börse gebracht. Die Transaktion brachte 890 Millionen US-Dollar ein, um den Bau von "Gigafactories" in Mo i Rana zu finanzieren, einer Stadt in Nordnorwegen, die wegen des lokalen Reichtums an Wasserkraft mit der Eisen- und Stahlindustrie emporgewachsen ist.


15:32 ANALYSE/Zynga muss Apple auf dem eigenen Spielfeld schlagen 

Die jüngsten Geschäftszahlen von Zynga haben einige schmerzhafte Erinnerungen geweckt. Der Hersteller von mobilen Spielen wird hart arbeiten müssen, um sicherzustellen, dass diese Erinnerungen nur vorübergehend sind. Am späten Donnerstag meldete Zynga für das zweite Quartal Nettobuchungen von 712 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das war eine deutliche Verlangsamung gegenüber der durchschnittlichen Wachstumsrate von 63 Prozent in den vorangegangenen drei Quartalen und lag auch leicht unter den Prognosen der Analysten von 715,7 Millionen US-Dollar.


12:53 HINTERGRUND/Konfiszierte Goldmine wirft Schlaglicht auf mehr Risiken im Bergbau 

Das kanadische Unternehmen Centerra Gold hat über einen Zeitraum von fast drei Jahrzehnten mehr als 3 Milliarden US-Dollar investiert, um ein abgelegenes Goldvorkommen in Kirgisistan in eine florierende Goldmine zu verwandeln. Im Mai übernahmen dann die Behörden der ehemaligen Sowjetrepublik die Kontrolle über die Mine. Beamte der kirgisischen Geheimpolizei drangen in die Häuser der örtlichen Minenmanager ein, um Computerpasswörter, vertrauliche Dokumente und Schlüssel für die Mine sowie den Hauptsitz der hundertprozentigen Centerra-Tochter Kumtor Gold zu entwenden. Bergbau- und Rechtsexperten zufolge ist die Enteignung einer der größten Goldminen Zentralasiens.


10:08 HINTERGRUND/US-Unternehmen müssen Mitarbeiter im Home Office lassen 

Bis vor ein paar Wochen waren die US-Unternehmenschefs zuversichtlich, was den Herbst angeht. Die Büros würden nach dem US-amerikanischen Tag der Arbeit Anfang September wieder öffnen. Der Geschäftsreiseverkehr nähme dann auch wieder in größerem Umfang zu. Lange aufgeschobene Arbeitstreffen, Kongresse und Besprechungen außerhalb des Unternehmens fänden endlich wieder statt. Doch die Pandemie hat all das wieder einmal vielfach über den Haufen geworfen. Das rasche, erschreckende Wiederauftreten von Covid-19-Fällen und Krankenhausaufenthalten in den USA veranlasst die Konzernchefs, ihre Pläne für die nächsten Monate zu überdenken. Eine Rückkehr in die Büros im September ist für viele Unternehmen nicht mehr das Ziel. Einige Arbeitgeber, wie der Bankenriese Wells Fargo und das Krankenversicherungs-Unternehmen Centene, haben in den vergangenen Tagen den Termin für die Rückkehr an den Arbeitsplatz auf Oktober verschoben. In der Zwischenzeit sagen eine Reihe anderer prominenter Unternehmen voraus, dass es bis 2022 dauern wird, bis die meisten Arbeitnehmer zurückkehren.


09:42 ANALYSE/Ölriese Aramco sieht Wachstum, wo andere den Wandel sehen 

Die Rufe nach einer Senkung der CO2-Emissionen werden immer lauter. Und dennoch setzt Saudi Aramco alles daran, mehr Öl zu fördern. Das liegt im besonderen Interesse des staatlich kontrollierten Unternehmens, aber ohne Risiko ist diese Strategie nicht.

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DJG/jhe

(END) Dow Jones Newswires

August 10, 2021 11:00 ET (15:00 GMT)