FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


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16:19 ANALYSE/Für Alibaba ist das Schlimmste vielleicht noch nicht vorbei

15:27 ANALYSE/Vorsicht vor falschen Tech-Wunderfirmen

11:11 HINTERGRUND/Europas Kohlekraftwerke als Gewinner der Erdgaskrise

09:25 ANALYSE/Regale von Target und Walmart quellen über


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:19 ANALYSE/Für Alibaba ist das Schlimmste vielleicht noch nicht vorbei 

Das Schreckensjahr des chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba ist vielleicht noch nicht vorbei. Die neueste Herausforderung ist die sich verlangsamende chinesische Wirtschaft. Alibaba veröffentlichte zuletzt den Umsatz und den Betriebsgewinn für das im September beendete Quartal. Beide Kennziffern lagen unter den Schätzungen der Analysten von S&P Global Market Intelligence. Der Umsatz verbesserte sich immerhin um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Aber ohne den Beitrag der Supermarktkette Sun Art, an der Alibaba im vergangenen Jahr eine Mehrheitsbeteiligung erwarb, hätte das Wachstum nur 16 Prozent betragen.


11:11 HINTERGRUND/Europas Kohlekraftwerke als Gewinner der Erdgaskrise 

Kohlekraftwerke laufen in Teilen Europas auf Hochtouren und erfreuen sich einer seltenen Phase massiver Rentabilität. Das wiederum ist ein immenser Rückschlag für die Bemühungen um eine Senkung der Kohlenstoffemissionen. Im Rahmen der europäischen Klimapolitik sollte dies eigentlich nicht passieren. Die EU und Großbritannien drängten die Staats- und Regierungschefs auf dem Klimagipfel in Glasgow erfolglos dazu, sich für ein Ende des Kohleverbrauchs einzusetzen. Beide haben Märkte für Emissionszertifikate, die darauf ausgelegt sind, die Profite von Verschmutzern wie Kohlekraftwerken zu schmälern und Kapital in umweltfreundlichere Energie zu lenken.


09:25 ANALYSE/Regale von Target und Walmart quellen über 

Die großen US-Einzelhandelsketten verfügen über weit mehr als ausreichend Ware fürs Weihnachtsgeschäft. Sie können ihren Käufern mehr als genug Lebensmittel, Spielzeug und Süßigkeiten anbieten und damit ihre Regale in der Weihnachtszeit füllen. Während dies für die Käufer eine gute Nachricht ist, sind die Anleger nicht so sicher. Target meldete zuletzt, dass die Lagerbestände im dritten Geschäftsquartal, das Ende Oktober auslief, um 17,7 Prozent höher lagen als im Vorjahr, was deutlich über dem Umsatzwachstum von 13,2 Prozent rangiert. Walmart, das ebenfalls diese Woche seine Quartalszahlen vorlegte, berichtete, dass sein US-Geschäft im Vergleichszeitraum 11,5 Prozent mehr auf Lager hatte, während der Umsatz um 9,3 Prozent zulegte.


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15:27 ANALYSE/Vorsicht vor falschen Tech-Wunderfirmen 

Wenn eine Firma - wie die Salat-Restaurantkette Sweetgreen - sich als Technologieunternehmen feiert, ist das vorrangig Schuld der Anleger. Auf der Jagd nach erstaunlichen Bewertungen haben sich in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Unternehmen als Technologieplattformen ausgegeben, obwohl sie im Kern etwas ganz anderes sind. Die Anleger schimpfen zwar, aber dann schüren sie doch das Feuer weiter. Sweetgreen zum Beispiel, das diese Woche an die Börse strebt, wird jetzt mit rund 2,7 Milliarden US-Dollar bewertet. Das Unternehmen verkauft landesweit in 140 "digital gesteuerten" Restaurants Mahlzeiten, die nach eigenen Angaben "pflanzlich" sind.

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DJG/jhe

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November 18, 2021 11:00 ET (16:00 GMT)