FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:26 ANALYSE/JP-Morgan-Board legt Traumgehalt für CEO Dimon fest

16:01 ANALYSE/Konsumflaute bei Chinas jungen Menschen könnte Aufschwung

10:35 HINTERGRUND/Was die USA von Chinas Industriepolitik lernen können

10:29 ANALYSE/Private Equity entfacht Bieterwettstreit in Großbritannien

09:24 ANALYSE/Volvo braucht Investoren mit mehr Verstand als Muskeln


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:26 ANALYSE/JP-Morgan-Board legt Traumgehalt für CEO Dimon fest 

Das wäre aber nicht nötig gewesen. Das Board von JP Morgan überraschte die Investoren, indem es CEO Jamie Dimon zusätzlich zu seiner beträchtlichen Vergütung noch einmal 1,5 Millionen Aktienoptionen gewährte. Diese erhält er, solange er bei seinem Arbeitgeber bleibt und die Leistungsziele für weitere fünf Jahre erreicht, wie aus einer Pflichtmitteilung an die Börse hervorgeht. Bis 2031 kann er die Aktien nicht verkaufen. Es ist schwer zu sagen, wie stark den milliardenschweren Banker die generösen Bezüge motivieren, zu bleiben, aber es ist klar, woher die Stimmungslage des Boards kommt. Seit dem Kauf von Bank One im Juli 2004, der Dimon in die Chefetage katapultierte, hat die Aktie von JP Morgan eine Gesamtrendite von 524 Prozent erzielt und damit die 145 Prozent des S&P-1500-Financials-Index deutlich übertroffen. War seine Führung zumindest für einen Teil dieser außergewöhnlichen Leistung verantwortlich? Wahrscheinlich ja.


10:29 ANALYSE/Private Equity entfacht Bieterwettstreit in Großbritannien 

Blackstone, Carlyle und andere Beteiligungsgesellschaften bieten so heftig wie seit Jahren nicht mehr für börsennotierte Unternehmen in Großbritannien. Der Grund dafür: Großbritannien ist nach dem Brexit einer der wenigen Märkte, in denen Investoren meinen, dass große Vermögenswerte billig zu haben sind. Laut Dealogic haben Private-Equity-Firmen in Großbritannien in diesem Jahr bisher 13 sogenannte Public-to-Private-Deals im Gesamtwert von fast 31 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Dabei erwarben sie Unternehmen auf Feldern wie Gesundheitswesen, Supermärkten und Immobilienentwicklung. Das ist die höchste Zahl für den Vergleichszeitraum seit 2007 und mehr als doppelt so viel wie die sechs Deals im gesamten Jahr 2020.


09:24 ANALYSE/Volvo braucht Investoren mit mehr Verstand als Muskeln 

Während sich der technologische Wandel in der Branche beschleunigt, wird der geplante Börsengang von Volvo Cars zum Testfall für den Appetit der Anleger auf kleinere Autobauer. Das schwedische Unternehmen legte vergangenen Freitag seine Halbjahresergebnisse vor. Volvo Cars ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem bereits börsennotierten LKW-Riesen Volvo AB. Bereits im Mai meldete der Pkw-Hersteller, dass er auf einen Börsengang im Laufe dieses Jahres hinarbeitet.


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
16:01 ANALYSE/Konsumflaute bei Chinas jungen Menschen könnte Aufschwung bremsen 

Was bremst vor allem bei Dienstleitungen und Konsum Chinas wirtschaftliche Erholung? Darauf gibt es viele Antworten, aber ein wichtiger Teil des Puzzles wird langsam klar. Junge Menschen und Arbeitssuchende haben es oft schwer, von ihrem schmalen Einkommen etwas auszugeben. Solange das nicht behoben ist, könnte es schwierig werden, dass das Reich der Mitte wieder seinen Konsum-Wachstumstrend erreicht.


++++++++++++++++ Politik ++++++++++++++++ 
10:35 HINTERGRUND/Was die USA von Chinas Industriepolitik lernen können 

Jahrelang war "Industriepolitik" - also die Förderung des Wachstums bestimmter Branchen mit staatlicher Hilfe - ein Schimpfwort in den USA. Jetzt ist sie einer der wenigen Punkte, bei denen sich viele Demokraten und Republikaner einig sind. Separate Gesetzesentwürfe, die mit parteiübergreifender Unterstützung durch den US-Kongress gehen, erhöhten die Bundesausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E), wissenschaftliche Ausbildung sowie Zuschüsse für Halbleiterfabriken um bis zu 250 Milliarden US-Dollar. Der Grund für diesen plötzlichen Ausbruch von Überparteilichkeit ist kein Geheimnis: Wachsende Besorgnis über die chinesische Konkurrenz.

Wir freuen uns über Ihr Feedback an topnews.de@dowjones.com.

DJG/sha

(END) Dow Jones Newswires

July 26, 2021 11:00 ET (15:00 GMT)