FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:43 ANALYSE/Autokreditgeber sollten dieses Schlagloch kommen sehen

15:43 ANALYSE/Microsoft dürfte das Kartellspiel gut beherrschen

15:34 ANALYSE/Samsung muss Spitzenposition in der Chipbranche verteidigen

10:39 ANALYSE/Fed räumt mitten in der Party die Bowle ab

10:00 ANALYSE/Gebeutelte Boeing kommt einem Kickstart wieder näher

09:18 ANALYSE/Tesla hat sich als Autohersteller bewährt


 
++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:43 ANALYSE/Autokreditgeber sollten dieses Schlagloch kommen sehen 

Bankeninvestoren können durchaus darauf spekulieren, dass die steigenden Gebrauchtwagenwerte wieder ins Schlingern geraten werden. Vielleicht sollten sie einen Gang runter schalten. Bei den Autokreditgebern haben die explodierende Nachfrage nach Gebrauchtwagen und die steigenden Preise zwar zu einem raschen Wachstum der Kreditvergabe in Verbindung mit hohen Wiederbeschaffungswerten bei Krediten und Leasingverträgen geführt, aber Ally Financial merkte in dieser Woche an, dass es einen möglichen kumulativen Rückgang der Gebrauchtwagenwerte um 15 bis 20 Prozent bis Ende 2023 in seine Annahmen einbezieht.


 
15:43 ANALYSE/Microsoft dürfte das Kartellspiel gut beherrschen 

Microsoft geht mit seinem rekordverdächtigen Übernahmeangebot für den Videospielgiganten Activision Blizzard eine große Wette ein. Befürchtungen, dass das 69-Milliarden-Dollar-Geschäft von den Aufsichtsbehörden durchkreuzt werden könnte, sind in diesem Zusammenhang aber wohl übertrieben. Dahingehende Befürchtungen haben dazu geführt, dass die Activision-Aktie seit Ankündigung der Übernahme in der vergangenen Woche mit einem erheblichen Abschlag auf den Übernahmepreis gehandelt wird.


15:34 ANALYSE/Samsung muss Spitzenposition in der Chipbranche verteidigen 

Samsung hat sich erneut den Spitzenplatz in der weltweiten Chipherstellung gesichert. Man darf jedoch nicht erwarten, dass die taiwanischen und US-amerikanischen Konkurrenten die Füße stillhalten. Samsung wird weiterhin kräftig investieren müssen, um seine Spitzenposition zu verteidigen. Der südkoreanische Technologieriese hat Intel als weltgrößter Chiphersteller nach Umsatz im Jahr 2021 überholt - ein Kunststück, das ihm bereits 2017 und 2018 gelungen ist.


 
10:00 ANALYSE/Gebeutelte Boeing kommt einem Kickstart wieder näher 

Bei Boeing ist das Glas zwar immer noch halb leer. Dennoch gibt es einen Silberstreif am Horizont. Zuletzt teilte der Flugzeughersteller mit, dass er im vierten Quartal 4 Milliarden US-Dollar verbrannt hat - halb so viel wie im gleichen Zeitraum des Jahres 2020, aber viel mehr als die Analysten der Wall Street erwartet hatten. Auch wenn Boeing seine Probleme mit der 737 MAX überwunden hat, sind die Auslieferungen des 787 Dreamliners im vergangenen Jahr wegen einer Reihe von Werkspannen auf ein Rinnsal geschrumpft.


09:18 ANALYSE/Tesla hat sich als Autohersteller bewährt 

Mit Hilfe von China hat sich Tesla in einen ungewöhnlich profitablen Autohersteller verwandelt. Ob dies das Unternehmen zu einem Technologieunternehmen macht, das eine Bewertung von fast einer Billion US-Dollar verdient, ist weniger klar. In den vergangenen zwei Jahren hat der Elektroauto-Pionier die Produktion in seiner Fabrik in Shanghai hochgefahren und so viel Gewinn angehäuft, dass er alle Verluste seiner früheren Geschichte ausgleichen konnte. Zuletzt meldete der Autobauer eine operative Marge von 14,7 Prozent für das vierte Quartal und das in einer Branche, in der einstellige Margen als normal gelten.


 
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10:39 ANALYSE/Fed räumt mitten in der Party die Bowle ab 

Als die Federal Reserve am Mittwoch über das Ergebnis ihrer geldpolitischen Sitzung informierte, schlug sie mildere Töne an, als von einigen Anlegern erwartet - zumindest zu Beginn. Doch insgesamt hinterließ die US-Notenbank den Finanzmarkt mit der Befürchtung, dass in den kommenden Monaten eine deutlich härtere Gangart eingeschlagen wird. Die Fed hat der Wirtschaft seit dem Ausbruch der Pandemie massiv unter die Arme gegriffen. Jetzt müssen die Anleger herausfinden, was passiert, wenn die sprichwörtliche Bowle im Abfluss verschwindet.


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DJG/brb

(END) Dow Jones Newswires

January 27, 2022 11:00 ET (16:00 GMT)