US-Aktienfonds verzeichneten in der Woche zum 15. Januar einen Anstieg der Abflüsse, da sich die Aussichten auf Zinssenkungen durch die US-Notenbank in diesem Jahr eingetrübt hatten und die Anleger hinsichtlich der laufenden Quartalsberichtssaison vorsichtig waren.

Laut LSEG Lipper-Daten zogen Investoren in dieser Woche 8,23 Milliarden US-Dollar aus US-Aktienfonds ab, zusätzlich zu den Nettoverkäufen im Wert von 5,01 Milliarden US-Dollar in der Vorwoche.

Laut LSEG Lipper-Daten zogen Investoren in dieser Woche 8,23 Milliarden US-Dollar aus US-Aktienfonds ab, zusätzlich zu den Nettoverkäufen im Wert von 5,01 Milliarden US-Dollar in der Vorwoche.

US-Aktien stiegen nach einem niedriger als erwarteten Kerninflationswert und starken Finanzergebnissen von Unternehmen wie JP Morgan und Goldman Sachs, aber es bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der möglichen Zölle des designierten Präsidenten Donald Trump auf Mexiko und Kanada sowie der Erhöhung der Zölle.

US-Aktien stiegen nach einem niedriger als erwarteten Kerninflationswert und starken Finanzergebnissen von Unternehmen wie JP Morgan und Goldman Sachs, aber es bestehen weiterhin Bedenken, dass die potenziellen Zölle des designierten Präsidenten Donald Trump auf Mexiko und Kanada sowie die erhöhten Zölle auf China die Inflation in die Höhe treiben und das langfristige Wachstum behindern könnten.

Nach Segmenten veräußerten Anleger Large-Cap-, Mid-Cap-, Multi-Cap- und Small-Cap-Fonds in Höhe von 4,35 Milliarden US-Dollar, 1,54 Milliarden US-Dollar, 1,02 Milliarden US-Dollar und 37 Millionen US-Dollar.

Nach Segmenten aufgeschlüsselt veräußerten die Anleger Large-Cap-, Mid-Cap-, Multi-Cap- und Small-Cap-Fonds in Höhe von 4,35 Milliarden US-Dollar, 1,54 Milliarden US-Dollar, 1,02 Milliarden US-Dollar bzw. 379 Millionen US-Dollar.

Bei den sektoralen Fonds kam es zu Abflüssen in Höhe von 428 Millionen US-Dollar, nachdem vor einer Woche noch Nettozukäufe in Höhe von 35 Millionen US-Dollar getätigt worden waren. Dennoch war der Finanzsektor mit Nettoinvestitionen in Höhe von etwa 752 Millionen US-Dollar in dieser Woche gefragt.

US-Anleihenfonds verzeichneten unterdessen die zweite Woche in Folge Zuflüsse in Höhe von 6,18 Milliarden US-Dollar auf Nettobasis.

US-amerikanische steuerpflichtige festverzinsliche Inlandsfonds, kurz- bis mittelfristige Staats- und Schatzfonds sowie Kreditbeteiligungsfonds verzeichneten einen bemerkenswerten Wert von 2,33 Milliarden US-Dollar, 2,15 Milliarden US-Dollar und 1,42 Milliarden US-Dollar.

US-amerikanische steuerpflichtige festverzinsliche Inlandsfonds, kurz- bis mittelfristige Staats- und Schatzfonds sowie Kreditbeteiligungsfonds verzeichneten Zuflüsse in Höhe von 2,33 Mrd. USD, 2,15 Mrd. USD bzw. 1,42 Mrd. USD.

Gleichzeitig trennten sich die Anleger von Geldmarktfonds im Wert von netto 60,07 Milliarden US-Dollar und beendeten damit einen dreiwöchigen Trend der Nettokäufe.