PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Freitag dem globalen Börsentrend folgend einheitlich schwächer geschlossen. Die größten Kursverluste erlebten die Aktienmärkte in Moskau und Warschau.

In Polen ging es für den Leitindex Wig-20 um 1,52 Prozent auf 2273,81 Zähler nach unten, der breiter gefasste Wig verlor 1,64 Prozent auf 69 265,35 Punkte. Die kräftigsten Zugewinne verbuchten der Einzelhändler Dino Polska mit plus 3,55 Prozent. Orange Polska legten um 1,02 Prozent zu. Mercator hingegen rutschten um 13,19 Prozent ab. KGHM büßten 4,37 Prozent ein.

Die tschechische Börse ging ebenfalls tiefer in das Wochenende, an der Prager Börse schloss der PX 0,56 Prozent leichter bei 1418,01 Zählern. Erste Group verloren 1,57 Prozent, bei Komercni Banka fiel ein Minus von 0,31 Prozent an. Beide Finanztitel hatten bereits am Vortag Einbußen hinnehmen müssen. Moneta Money Bank legten hingegen um 0,33 Prozent zu.

In Ungarn gab der Leitindex Bux um 0,34 Prozent auf 52 169,80 Zähler nach. Die stärksten Umsätze verbuchten OTP bei gleichzeitigen Kursverlusten von 2,20 Prozent. Gedeon Richter legten um 1,38 Prozent zu. Mol gewannen 1,21 Prozent.

Am deutlichsten nach unten ging es an der Moskauer Börse. Der russische RTS-Index schloss mit einem Verlust von 3,36 Prozent auf 1401,88 Punkte.kat/pma/APA/bek/he