MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Mit uneinheitlicher Tendenz sind Osteuropas wichtigste Aktienmärkte am Dienstag aus dem Handel gegangen. Während die Börsen in Polen und Ungarn erneut nachgaben, endeten die Handelsplätze in Russland und Tschechien im Plus.

In Warschau verlor der Wig-30 0,43 Prozent auf 2493,95 Punkte. Der breiter gefasste Wig sank um 0,32 Prozent auf 56 209,08 Zähler. Die Anteilsscheine des Logistikers PKP Cargo gaben um 0,23 Prozent nach. Die Aktien des Versicherers PZU zeigten sich um 0,15 Prozent höher. Das Unternehmen steigerte im ersten Quartal seinen Gewinn stärker als erwartet. Play-Communications-Aktien erhöhten sich um 3,67 Prozent. Das Unternehmen hatte am Vortag Zahlen vorgelegt. Der Nettogewinn kletterte im ersten Quartal um annähernd 40 Prozent nach oben.

Der Budapester Bux fiel um 1,12 Prozent auf 40 084,64 Punkte. Besonders ins Auge stachen große Abschläge in MTelekom. Sie rutschten um mehr als 5 Prozent ab. Die Anteilsscheine der OTP Bank gaben um 3,21 Prozent nach. Die Pharma-Titel von Richter reduzierten sich um 1,82 Prozent. Gegen den Negativtrend hielten die Papiere des Mineralölkonzerns MOL mit einem Plus von 1,73 Prozent.

Der tschechische Leitindex PX gewann 0,62 Prozent auf 1050,31 Punkte. Auf Branchenseite waren Bankenwerte gut gesucht. Moneta Money Bank kletterten mit plus 1,69 Prozent an die Spitze des PX. Erste Group gewannen 0,91 Prozent. CEZ-Anteilsscheine gingen mit einem Plus von 0,38 Prozent aus dem Handel. Für die Aktien des Spirituosenkonzerns Stock ging es um 0,29 Prozent hinauf.

Der Moskauer RTSI-Index stieg um satte 2,81 Prozent auf 1241,51 Punkte./sto/APA/edh/fba