PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Mittwoch keine einheitliche Richtung gefunden. An den westeuropäischen Leitbörsen und an der Wall Street überwogen die Kursverluste.

Der Bux in Budapest stieg um 2,16 Prozent auf 52 535,97 Punkte, nachdem er schon am Vortag um 1,9 Prozent zugelegt hatte. Nach oben gezogen wurde der ungarische Leitindex vor allem von den Papieren der OTP Bank, die um 4,8 Prozent stiegen.

Der tschechische Leitindex PX schloss mit plus 0,52 Prozent bei 1371,32 Zählern. Die verschärfte Corona-Lage in dem Land wirkte sich nicht kursbelastend aus. Im Finanzbereich ging es mit den Papieren von Erste Group und Komercni Banka mit Gewinnen von 0,7 beziehungsweise 0,9 Prozent nach oben. Die Titel der Moneta Money Bank verloren hingegen 0,5 Prozent.

In Warschau gab es deutliche Kursrückgänge. Der polnische Leitindex Wig-20 fiel um 0,95 Prozent auf 2239,75 Punkte. Der marktbreite Wig gab um 0,65 Prozent auf 69 124,84 Zähler nach. Die Kursrückgänge gingen quer durch die Branchen. Die vier umsatzstärksten Aktien waren Bank Pekao (minus 0,8 Prozent), Allegro (minus 6,7 Prozent), CD Projekt (minus 7,2 Prozent) und PKO Bank (prozentual unverändert).

Die Moskauer Börse zeigte sich nach den zuletzt sehr volatilen Handelstagen nur wenig verändert. Der russische RTS-Index gab um 0,11 Prozent auf 1660,59 Punkte nach. Am Vortag hatte er 2,1 Prozent gewonnen, nachdem er zum Wochenauftakt um 5,5 Prozent abgerutscht war./ste/sto/APA/edh/he