MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die großen osteuropäischen Handelsplätze haben am Montag überwiegend nachgegeben. Unverändert drückt der Handelsstreit zwischen den USA und China auf die Stimmung der internationalen Anleger. Lediglich in Moskau legten die Kurse moderat zu.

Der Bux büßte 1,24 Prozent auf 35 819,90 Punkte ein. In der Vorwoche war der ungarische Leitindex bereits um 2,5 Prozent eingeknickt.

Am ersten Handelstag in der neuen Börsenwoche ging es unter den Schwergewichten für die Aktien der OTP Bank um 2 Prozent nach unten. Die Papiere von Mol schwächten sich um 1,5 Prozent ab. MTelekom hingegen konnten um 1 Prozent zulegen.

Der Warschauer Wig-30 fiel um 1,15 Prozent auf 2511,28 Punkte. Der breiter gefasste Wig verlor 1,01 Prozent auf 57 048,33 Zähler.

In einer Branchenbetrachtung ging es vor allem mit Werten aus dem Finanzbereich merklich in die Verlustzone. Die Aktien der Alior Bank rutschten um 5,2 Prozent ab. Die Papiere der Bank Zachodni büßten 2,5 Prozent ein.

Der tschechische Leitindex PX gab um 0,31 Prozent auf 1092,08 Punkte nach. In Prag fielen unter den Schwergewichten die Aktien des Energieunternehmens CEZ um 1,3 Prozent.

Gegen den negativen Trend legte der Moskauer RTS-Index um 0,44 Prozent auf 1099,50 Punkte zu./ste/APA/la