Das führende, im Bereich E-Zigaretten tätige Medium Bluehole New Consumption veröffentlichte heute einen Artikel zu den jüngsten Aktualisierungen der Vorschriften für E-Zigaretten in China.

Nachstehend finden Sie den vollständigen Artikel auf Deutsch:

Am 2. Dezember 2021 veröffentlichte die staatliche Tabakmonopolbehörde Chinas einen Regelungsentwurf für E-Zigaretten, während kurz zuvor, am 30. November 2021, die Regulierungsbehörde einen Diskussionsentwurf zu nationalen Standards für E-Zigaretten herausgegeben hatte. Bereits am 26. November hatte China angekündigt, E-Zigaretten, und damit den rechtlichen Status von E-Zigaretten, in das Tabakmonopolgesetz aufzunehmen.

Die jüngsten Aktualisierungen der Vorschriften haben die Unsicherheit in Bezug auf die Zukunft der chinesischen E-Zigaretten-Branche ausgeräumt und den Weg für eine nachhaltige Entwicklung der Branche geebnet.

Laut iiMedia Research Group wuchs der chinesische Markt für E-Zigaretten von 550 Millionen RMB (86 Millionen USD) im Jahr 2013 auf 8,38 Milliarden RMB (1,31 Milliarden USD) im Jahr 2020 und verzeichnet damit eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 72,5 % in acht Jahren.

Die Weltgesundheitsorganisation schätzt die Zahl der Raucher in China auf über 300 Millionen und damit fast ein Drittel der Weltbevölkerung. Mehr als die Hälfte der männlichen Erwachsenen in China sind Tabakraucher. Dagegen liegt die Durchdringungsrate von E-Zigaretten in der rauchenden Bevölkerung Chinas bei weniger als 1 %, ein Zeichen für das enorme Wachstumspotenzial des chinesischen E-Zigarettenmarktes.

Die rechtliche Anerkennung ist ein positives Signal dafür, dass E-Zigaretten weiterhin als Instrument zur Reduzierung schädlicher Auswirkungen für die über 300 Millionen chinesischen Raucher dienen und so zu einer erheblichen Verbesserung der öffentlichen Gesundheit des Landes beitragen können.

Dem jüngsten Regelungsentwurf zufolge müssen Hersteller von E-Zigaretten überdies eine Lizenz für die Herstellung von E-Zigaretten einholen und damit hohe Anforderungen mit Blick auf die Finanzierung, Anlage, Ausrüstung und Technologie erfüllen. Nur qualifizierte Hersteller könnten so in der Herstellung von E-Zigaretten tätig werden.

Der am 30. November veröffentlichte Diskussionsentwurf zu nationalen Standards für E-Zigaretten beinhaltet ein breites Spektrum von Anforderungen mit Blick auf Geräte, Materialien, Nikotin und Zusatzstoffe. Insbesondere sollten laut Entwurf alle E-Zigarettengeräte erstmals mit Schutzvorrichtungen zur Verhinderung des Gebrauchs durch Kinder ausgestattet werden.

Laut dem Diskussionsentwurf stellen die künftigen nationalen Standards spezifische Qualitätsanforderungen an E-Zigarettenprodukte und verlangen von den Herstellern eine Verbesserung der Produktsicherheit. Es ist absehbar, dass nur Branchenakteure, die eine Qualitätssicherung bieten, die Standards einhalten können. Langfristig werden die Standards die nachhaltige Entwicklung der Branche fördern und zuverlässigere Produkte für Verbraucher zur Verfügung stellen.

In Bezug auf die Marktlandschaft wird die Marktkonzentration dadurch letztendlich beschleunigt und Marktführer mit einem umfassenden Sicherheitsmanagement werden profitieren. So deckt beispielsweise SMOORE mit seinen Sicherheitsstandards alle Prüfpunkte der PMTA-Tests sowie der 134 internen Tests ab. Es das einzige Unternehmen in China, das über Kapazitäten für PMTA-bezogene nichtklinische Tests und Bewertung von Gesundheitsrisiken verfügt.

Im weltweiten Kontext zeigt sich, dass Gesundheitsbehörden aufgrund der Zuverlässigkeit, die durch ausreichende wissenschaftliche Daten belegt ist, immer dazu tendieren, den Produkten von Marktführern mit technologischem Vorsprung zu vertrauen und sie zuzulassen. In den USA beispielsweise sind British America Tobacco und Altria die einzigen beiden Unternehmen, deren Zulassungsantrag (Premarket Tobacco Application, PMTA) für ihre Produkte von der Food and Drug Administration (FDA) positiv beschieden wurde. Auch die chinesische staatliche Tabakmonopolbehörde verlangt, dass alle in China verkauften E-Zigaretten registriert werden und die Hersteller von E-Zigarettenprodukten wissenschaftliche Nachweise zur Produktsicherheit vorlegen müssen.

Der neue Regelungsentwurf hat jedoch kaum Auswirkungen auf für den Export bestimmte E-Zigaretten, solange sie den Gesetzen, Vorschriften und Standards der Zielländer entsprechen. Davon werden Hersteller von E-Zigaretten profitieren, die ihren Umsatz zum größten Teil auf Überseemärkten erzielen.

Als weltweites Zentrum für die Herstellung von E-Zigaretten entfällt auf Shenzhen rund 90 % des weltweiten Marktanteils im E-Zigarettenbereich. Die nationalen verbindlichen Standards und der Regelungsentwurf werden die E-Zigaretten-Produktion in Shenzhen erheblich verändern. Die Hersteller vor Ort werden von einer kostenorientierten auf eine technologieorientierte Produktion umstellen. SMOORE, der weltweit größte Hersteller im E-Zigaretten-Bereich, wird im Dezember überdies die Zerstäubungstechnologie der nächsten Generation unter seiner Marke FEELM auf den Markt bringen.

Den Originalartikel finden Sie unter: https://www.bluehole.com.cn/news/detail/47806

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