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Droht der Albis Leasing AG eine erneute Schlammschlacht im Aktionariat?
2021-06-09 / 12:14
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### Pressemitteilung ###
Hamburg 09. Juni 2021
Der ehemalige Sportreporter und Grimme-Preisträger Gerhard Delling gibt nicht auf, und versucht - mit Hilfe von Bernd
Günther - nach seinem Scheitern 2019 erneut ein Aufsichtsratsmandat bei der börsennotierten Hamburger Albis Leasing AG
zu ergattern.
Berufsspekulant Bernd Günther verlangt die Bestellung von Gerhard Delling als Aufsichtsrat bei der Albis Leasing AG und
will dafür den amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Wittmann abwählen lassen - Günther wörtlich: "Im Falle
der Abwahl beantrage ich, per gerichtliche Bestellung Herrn Diplom Volkswird Gerhard Delling in den Aufsichtsrat zu
berufen." Das wird ja was werden!
Nach seinem Abstieg beim WDR und dem endgültigen Aus bei der ARD 2019 sind positive Nachrichten über Gerhard Delling
leider rar geworden. Sein Anlageberater und Mentor Bernd Günther hat ihm und weiteren Prominenten alten Fußballfreunden
bereits bei einer dubiosen Kapitalerhöhung 2016 günstige Aktien der Albis Leasing AG zugespielt - aber es sollte nicht
allein bei den Gewinnen aus diesem fragwürdigen "Insider Deal" bleiben.
Delling wollte mehr, wie schon damals, bei seinen jeweils gescheiterten Versuchen beim Fernsehen außerhalb des Sports
Fuß zu fassen. Wieder sollte Bernd Günther - der Rittmeister der Nebenwerte (so sein Spitzname an der Börse in den
1990er Jahren) - im Frühsommer 2019 den Einstieg in die "seriöse" Wirtschaftswelt managen.
Nach dem Ende seiner Karriere bei WDR und ARD, Anfang desselben Jahres, sollte ein nahtloser Übergang in die neue Welt
des hanseatischen Kaufmanns bereitet werden. Günther versuchte alles, insbesondere machte er seinen damals noch
gewichtigen Einfluss bei Vorstand und Aktionären der Albis Leasing AG geltend, und versuchte mit allen Mitteln den
Sportreporter als Aufsichtsrat eines börsennotierten Finanzdienstleisters hoffähig zu machen. Aber nicht nur die
goldenen Zeiten des Sportreporters waren am Abklingen, auch die Furcht vor dem inzwischen deutlich gestutzten Potential
des Berufsspekulanten Bernd Günther war nicht mehr groß genug, um Delling auf das Amt zu hieven.
Nachdem sich eine schallende Niederlage für seine Kandidatur abzeichnete, zog Delling in letzter Sekunde - unmittelbar
vor der Abstimmung in der bereits laufenden Hauptversammlung - die Reißleine und nahm seine Kandidatur zurück. Er
musste hier feststellen, dass die von Bernd Günther versprochenen Mehrheiten mehr Wunsch als Realität waren.
Aber ein Delling gibt nicht auf - oder ist es Bernd Günther, der nur mit der Popularität des ehemalig prominentesten
deutschen Sportreporters sein eigenes, trauriges Heuschrecken-Image verbessern und sich gleichzeitig medial nach vorne
bringen will?
2021 wird wieder auf Angriff geschaltet und Günther versucht mit geliehenen Stimmrechten den angesehenen
Aufsichtsratsvorsitzenden der Albis Leasing AG, den Fachanwalt für Kapitalmarktrecht, Wolfgang Wittmann, abwählen zu
lassen und durch den Sportreporter Delling zu ersetzen. Wem das nutzen soll, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall nicht
der Gesellschaft und schon gar nicht der ca. 150-köpfigen Belegschaft, welche gerade erst ohne Personalabbau die Corona
Krise überstanden hat.
Um im zweiten Versuch vom Sportreporter in die oberste Führungsetage der Albis Leasing AG mit einem jährlichen
Neugeschäftsvolumen von annähernd EUR 100 Mio. aufzusteigen, nehmen Delling und Günther diesmal auch die
Selbst-Zerstörung der Albis Leasing AG in Kauf. Noch geschwächt durch die Auswirkungen der Corona Krise könnte eine
Zurückhaltung der Banken wegen der Unruhen im Aktionariat, der Verschlechterung der Kompetenzen im Aufsichtsrat und der
hasadeurischen Selbstdarstellungssucht des mit geliehenen Stimmrechten agierenden Minderheitsaktionärs Bernd Günther,
gar das Aus für die Albis Leasing AG und ihre ca. 150 Mitarbeiter bedeuten.
Aber gerade mit diesen Drohgebärden versuchen Günther und Delling Zustimmung bei den Hauptaktionären, dem
Nebenwertespezialisten, Rolf Hauschildt, und dem Nürnberger Automobilunternehmer Christoph Zitzmann zu erzwingen. Dabei
helfen soll auch Joachim Schmitt, Vorstand der mit nur ca. 5% an der Albis Leasing AG beteiligten Solventis
Beteiligungen. Aber Schmitt ist ein wichtiger Baustein in Günthers Spiel, denn Solventis, obwohl selbst an der Albis
beteiligt, verschaffte sich auch mit Günters Druck den alleinigen PR- und Research Auftrag für die Albis Leasing AG -
und Schmitt brüstet sich auch mit nicht unerheblichem Einfluss auf Rolf Hauschildt, der zum Zünglein an der Waage
zwischen Unabhängigkeit der Albis Leasing AG und Diktat durch das Minderheits-Duo Günther & Schmitt - mit Gerhard
Delling als Frontmann - wird.
Günther hat mit Schmitts Hilfe bereits letztes Jahr einen seiner Hamburger Freunde im Aufsichtsrat der Albis Leasing AG
installieren können, der sich auch gleich danach mit einem weiteren Research-Auftrag bei Schmitts Solventis bedankt hat
- so geht Vetternwirtschaft zum Nachteil von Aktionären.
Der bereits seit 2005 namhaft und nachhaltig bei der Albis Leasing AG investierte Nürnberger Automobil- und
Leasingkaufmann Christoph Zitzmann - inzwischen größter Einzel-Aktionär - hat die Attacken Günthers auf die
Unabhängigkeit der Albis Leasing AG bereits 2018/2019 erfolgreich abgewehrt, die Fachpresse berichtete auch damals
ausführlich. Zitzmanns Position für ein ruhiges Fahrwasser der Gesellschaft und gegen Günther ist klar. Zitat Zitzmann:
"Ich mag einfach keine Spekulanten, die mit geliehenem Geld kaltblütig, aus reiner Profilierungssucht gesunde Firmen
erpressen und damit Arbeitsplätze und Ersparnisse von Kleinanlegern vernichten!"
Günther setzt auf die Unterstützung von Rolf Hauschildt, der aber erst seit Ende 2019 mit dabei ist. Kann er gegenüber
Günther diesmal standhaft bleiben?
Günther ist in seinem Element, pokert ohne eigenes Blatt und setzt mal wieder alles auf eine Karte! Die Unterstützung
von Joachim Schmitt & Gerhard Delling ist ihm sicher, sie folgen ihm offensichtlich blind - hoffentlich nicht
blindlings auf ein endgültiges Abstellgleis.
Die auch unter Günthers "Anlagebetreuung" stehenden Fußballlegenden Felix Magath und Bernd Wehmeyer, beide ebenso durch
die 2016 von Bernd Günther eingefädelte und von der Schröder Bank in Hamburg vollendete "dubiose" Kapitalerhöhung reich
gewordenen Aktionäre der Albis Leasing AG, sind da zurückhaltender. Sie freuen sich zwar über die satten Gewinne,
möchten aber nicht mit Ämtern bedacht und schon gar nicht mit den anrüchigen Machenschaften des Bernd Günter öffentlich
in Zusammenhang gebracht werden.
Auch Helmuth Spincke, Vorstand der Otto M. Schröder Bank, der im Zusammenspiel mit Günther die "dubiose"
Kapitalerhöhung 2016 durchgezogen hat und auch selbst Aktionär der Albis Leasing AG ist, wollte eigentlich von Günther
bei der HV 2018 in den Aufsichtsrat gewählt werden. Auch Spincke machte, wie Delling ein Jahr darauf, noch in der HV
einen Rückzieher. Auch ihm wurden Günthers Machenschaften damals dann doch zu heiß.
Alle von Günthers "Idunahall Vermögensverwaltung" geführten und betreuten Aktionäre haben es bisher dann letztendlich
doch vermieden, sich als Galionsfigur von Günther in Schlachten schicken zu lassen. Schlachten, die zumindest bei der
Albis Leasing AG von Günther allesamt final verloren wurden und gescheiterte Existenzen aus dem Günther Lager
zurückgelassen haben, siehe Dr. Rolf Aschermann, siehe Bernd Dähling.
Quo vadis Gerhard Delling 2021?
Die größten Aktionäre der Albis Leasing AG sind derzeit:
Christoph Zitzmann ca. 22,8% Kapital & Stimmrechte
Rolf Hauschild ca. 20,6% Kapital & Stimmrechte
Joachim Schmitt ca. 5,7% Kapital & Stimmrechte
Felix Magath,
Bernd Wehmeyer,
Gerhard Delling
Bernd Günther je unter 3,0% Kapital & Stimmrechte
### Ende der Pressemitteilung ###
Über die Auto Zitzmann GmbH: Die Auto Zitzmann GmbH wurde vor über 25 Jahren von Christoph Zitzmann gegründet - sie
widmet sich vordergründig dem Handel sowie der Vermietung von Fahrzeugen und ist die erste Adresse für gepflegte
Sport-, Luxusfahrzeuge und Klassiker.
Kontakt:
info@auto-zitzmann.com
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June 09, 2021 06:14 ET (10:14 GMT)