Der deutsche Leitindex notierte zur Eröffnung am Dienstag 0,1 Prozent tiefer bei 13.440 Punkten. Der Markt scheine die für Mittwoch geplante Unterzeichnung des ersten Teilabkommens im Zollstreit bereits voll eingepreist zu haben, sagte Anlagestratege Michael McCarthy vom Brokerhaus CMC. Für Erleichterung sorge allerdings die Entscheidung der USA, China nicht länger als Währungsmanipulator einzustufen. Dies sei für die Märkte eine positive Überraschung, schrieben die Finanzmarktexperten der Commerzbank.

Zu den größten Verlieren am deutschen Aktienmarkt gehörte nach einem Anteilsverkauf durch die RAG-Stiftung Evonik mit einem Kursminus von 3,6 Prozent. Ein negativer Analystenkommentar drückte zudem Beiersdorf. Nach einer Herabstufung durch die Experten der französischen Großbank Societe Generale büßten die Aktien des Konsumgüterkonzerns zum Handelsauftakt 1,2 Prozent ein.