FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat am Dienstag weiter unter Druck gestanden. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,1755 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend.

Der Franken zeigt sich dagegen weiterhin stabil. Mit aktuell 1,0760 Franken verharrt der Euro auf dem Stand von Montagabend. Der US-Dollar wiederum hat zuletzt etwas zugelegt und kann mit 0,9153 Franken seine Vortagesgewinne halten.

Die amerikanische Währung profitiert in Zeiten schwacher Aktienmärkte von ihrem Status als Weltreservewährung. Am Montag waren die Börsen vor allem durch steigende Corona-Neuinfektionen insbesondere in Europa verunsichert worden.

US-Notenbankchef Jerome Powell bekräftigte unterdessen die geldpolitische Unterstützung der Federal Reserve. In schriftlichen Bemerkungen für einen Kongressauftritt an diesem Dienstag heisst es, die Fed werde ihre Instrumente so lange wie nötig einsetzen, um die wirtschaftliche Erholung von der Corona-Krise zu unterstützen. Die Bemerkungen wurden am späten Montagabend veröffentlicht.

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