FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat am Freitag zum US-Dollar leicht zugelegt. Wie bereits am Vortag hielt sich der Kurs der Gemeinschaftswährung aber in einer eher engen Handelsspanne. Aktuell wird sie zu 1,1986 Dollar gehandelt, nach 1,1977 Dollar am Vorabend.

Zum Schweizer Franken schwächte sich der Euro derweil etwas ab. Derzeit kostet er 1,1010 Franken. Am Donnerstagabend hatte er noch bei 1,1037 Franken notiert. Der Dollar fällt unter die Marke von 0,92 Franken und notiert aktuell bei 0,9186 Franken.

In China schwächte sich das Wirtschaftswachstum in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Jahresende 2020 deutlich abgeschwächt. Im Jahresvergleich ging es indes deutlich nach oben, womit Chinas Wirtschaft die Corona-Krise weitgehend überwunden hat. Grössere Impulse für den Devisenmarkt liefert das aber nicht.

Auch im weiteren Tagesverlauf werden kaum Impulse für den Handel am Devisenmarkt erwartet, da nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm stehen. Bei den Daten zur Preisentwicklung in der Eurozone am späten Vormittag handelt es sich um eine zweite Schätzung. Es wird mit einem Anstieg der Inflation im gemeinsamen Währungsraum gerechnet. Am Nachmittag könnten noch Daten zur Konsumlaune in den USA für mehr Bewegung am Devisenmarkt sorgen.

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