FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat am Montag seine Verluste aus dem frühen Handel schnell ausgeglichen. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2031 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit Anfang März. In der Nacht war der Euro noch bis auf 1,1943 Dollar gefallen.

Auch zum Franken neigt der US-Dollar zur Schwäche. Mit zuletzt 0,9146 Franken kostet er etwa einen halben Rappen weniger als noch im frühen Handel. Der Euro bewegt sich zum Franken dagegen kaum wie der Kurs von 1,1005 zeigt.

Der Dollar profitierte zunächst zwar von einer grösseren Vorsicht an den Finanzmärkten, konnte seine Gewinne aber nicht halten. Politische Spannungen zwischen den USA einerseits und Russland sowie China andererseits lassen einige Anleger etwas vorsichtiger agieren. Die Börsenstimmung wird dadurch aber nicht getrübt.

Nennenswerte Konjunkturdaten stehen zum Wochenstart so gut wie keine an. Öffentliche Auftritte von Vertretern grosser Notenbanken sind ebenfalls kaum angekündigt. Damit dürfte die allgemeine Finanzmarktstimmung die Richtung am Devisenmarkt vorgeben.

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