Merck: Corona-Mittel halbiert Risiko für sehr schwere Verläufe

MIAMI - Ein neues Corona-Medikament des US-Pharmakonzerns Merck reduziert bei Risiko-Patienten einer klinischen Studie zufolge deutlich die Wahrscheinlichkeit sehr schwerer Verläufe. Man wolle sich so schnell wie möglich um den Einsatz in den USA bemühen und auch entsprechende Anträge bei Behörden weltweit stellen, teilte der auch unter dem Namen MSD bekannte Konzern am Freitag mit. Die Arznei wird als Pille verabreicht.

ROUNDUP: BMW erhöht Ergebnisprognose 2021 - Aktie fest in schwachem Markt

MÜNCHEN - Der Autobauer BMW blickt wegen der anziehenden Preise bei Neu- und Gebrauchtwagen optimistischer auf die Gewinnentwicklung im laufenden Jahr. Höhere Preise machten die weiter angespannte Liefersituation bei Halbleitern auch in den nächsten Monaten mit Beeinträchtigungen von Produktion und Absatz mehr als wett, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in München mit. Für 2021 rechnet der Konzern nun mit einer höheren Profitabilität. Am Markt kam das am Freitag gut an. Die Aktien legten in einem schwachen Börsenumfeld zu.

ROUNDUP 2/Erfolg beim Umbau: Leoni wird Sparte los - Aktien gefragt

NÜRNBERG - Der angeschlagene Bordnetzspezialist Leoni kommt bei seinem Umbau weiter voran. So wurde ein Abnehmer für eine seit einiger Zeit zum Verkauf stehende Einheit gefunden. Das Unternehmen habe eine bindende Vereinbarung mit dem US-Konzern Bizlink über den Verkauf der Einheit Industrial Solutions unterzeichnet, teilte Leoni am Freitag in Nürnberg mit. Die Transaktion soll Anfang 2022 abgeschlossen sein. In der Nacht hatte das Unternehmen bereits angekündigt, kurz vor einer Vereinbarung zu stehen. Die zuletzt unter Druck stehende Aktie des Autozulieferers legte in einem schwachen Umfeld deutlich zu.

Daimler-Aktionäre billigen Aufspaltung

STUTTGART - Anteilseigner von Daimler haben fast einstimmig die Aufspaltung in zwei getrennte Unternehmen für Autos und Nutzfahrzeuge gebilligt. Es habe beim entsprechenden Tagesordnungspunkt eine Zustimmung von 99,9 Prozent gegeben, teilte Aufsichtsratschef Bernd Pischetsrieder am Freitag bei einer außerordentlichen Hauptversammlung mit. Das Treffen fand wegen der Coronabeschränkungen online statt. Im Kern geht es darum, das große Geschäft für Lkw und Busse aus dem Konzern herauszulösen und bis Weihnachten an die Börse zu bringen. Anteilseigner von Daimler sollen durch neue Aktien von Daimler Truck profitieren. Das Topmanagement will mit der Trennung den Wert der Einzelunternehmen steigern.

Aufspaltung von Daimler kostet 700 Millionen Euro

STUTTGART - Die geplante Aufspaltung von Daimler in zwei getrennte Unternehmen für Autos und Nutzfahrzeuge wird rund 700 Millionen Euro kosten. Diese Einmalkosten beträfen unter anderem die Teilung und den Aufbau des Finanzdienstleistungsgeschäfts, sagte Finanzvorstand Harald Wilhelm am Freitag bei der außerordentlichen Hauptversammlung.

Merck: Corona-Mittel halbiert Risiko für sehr schwere Verläufe

MIAMI - Ein neues Corona-Medikament des US-Pharmakonzerns Merck reduziert bei Risiko-Patienten einer klinischen Studie zufolge deutlich die Wahrscheinlichkeit sehr schwerer Verläufe. Man wolle sich so schnell wie möglich um den Einsatz in den USA bemühen und auch entsprechende Anträge bei Behörden weltweit stellen, teilte der auch unter dem Namen MSD bekannte Konzern am Freitag mit. Die Arznei wird als Pille verabreicht

ROUNDUP: ProSiebenSat.1 verkauft Internet-Sexshop Amorelie

MÜNCHEN - Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 verkauft seinen Online-Sexshop Amorelie an die niederländische EQOM-Gruppe, die zu den führenden Unternehmen der Branche in Europa gehört. EQOM-Chef Eric Idema sagte am Freitag: "Gemeinsam können wir nun weiter wachsen." Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

ROUNDUP: EU macht steigende Energiepreise zur Chefsache - Sorge vor Gasengpass

BRÜSSEL/WIESBADEN - Die Preisexplosion auf den Energiemärkten in Europa ruft die Politik auf den Plan. Frankreich kündigte eine Deckelung der Tarife für Gas und Strom über die Wintermonate hinweg an. Die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten wollen das Thema bei einem Gipfel am 21. und 22. Oktober besprechen. Ratspräsident Charles Michel habe den Punkt angesichts des dramatischen Preisanstiegs auf die Agenda gesetzt, hatte ein Sprecher des Europäischen Rates am Donnerstagabend mitgeteilt. Mitgliedstaaten wie Spanien fordern ein gemeinsames Vorgehen auf EU-Ebene, um den Anstieg zu dämpfen.

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Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jha