EZB Politik für den Forexhandel nutzen

Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank stellt sich für die Freunde der Tagesgelder seit einiger Zeit als fatal dar. Sparer müssen zusehen, wie ihr Vermögen sukzessive weniger wird. Wer hier nicht langsam aber sicher gegensteuert, immerhin hält die Niedrigzinsphase schon einige Jahre an, verliert Teile seines Ersparten. Es stellt sich nur die Frage, welche Möglichkeiten sich zum Gegensteuern anbieten. Der Wechsel in Aktien wäre eine Option.

Zinsen beeinflussen Devisenkurse

Eine Veränderung des Zinssatzes innerhalb einer Volkswirtschaft bedeutet auch immer, dass sich der Kurs einer Währung zu dem Kurs einer anderen Währung verändert. Während die einen unter den Zinsanpassungen der Vergangenheit gelitten haben, nutzten andere diese Veränderungen zu ihrem Vorteil – sie haben über binäre Optionen auf diese Veränderungen gesetzt. Diese Variante des Forexhandels, die Prognose darauf, wie sich das Verhältnis eines Währungspaares verändert, funktioniert genauso einfach, wie der Handel mit anderen Basiswerten. Der Vorteil, im Rahmen von binären Optionen im Forexhandel zu agieren, hat einfache Gründe. Zum einen sind die Mindesteinlagen bei Brokern dieser Gattung häufig deutlich niedriger als bei speziellen Forexbrokern. Zum anderen erfolgt der Einstieg in den Handel mit binären Optionen in Größenordnungen zwischen einem Euro und 25 Euro, abhängig vom jeweiligen Anbieter. Für den Handel selbst fallen, im Gegensatz zum klassischen Forextrading, keine gesonderten Gebühren für den Broker an.

Welche Broker kommen infrage?

Die Erkenntnis, dass man auch mit der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank Geld verdienen kann, ist der erste Schritt, um die Differenzen bei Währungspaaren für sich zu nutzen. Der zweite Schritt ist die Brokerauswahl. Hier bietet sich allerdings eine fast unübersichtliche Anzahl an Anbietern. Laien werden kaum erkennen, welches die sehr guten und welches nur die guten Broker sind. Spezielle Portale, welche sich ausschließlich mit der Brokeranalyse beschäftigen, bieten hier gute Anhaltspunkte, die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Beispiel dafür liefert die Seite http://www.forexhandel.org/anyoption-erfahrungen. Ein wesentliches Merkmal dürfte sicherlich die Regulierung darstellen. Nicht alle Broker werden reguliert, der Verweis auf die zyprische CySEC oder die australische ASIC könnte durchaus als Auswahlkriterium infrage kommen. Bevor sich ein Anleger jedoch daran macht und auf die nächsten Zinsverkündungen aus Frankfurt wartet, um in den Handel einzusteigen, sollte er sich jedoch mit den Usancen im Geschäft mit binären Optionen vertraut machen. Die Qualität eines Brokers zeigt sich auch in dem Umfang der Schulungsmaterialien, seien es eBooks, Webinare oder Videotutorials. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass am Anfang ein wenig Lehrgeld bezahlt werden muss. Vor dem Hintergrund der niedrigen Einstiegsgrößen sollte dies aber zu verschmerzen sein. Immerhin winken auf der anderen Seite Renditen im zweistelligen Bereich, eine Größenordnung von der Sparer schon lange nicht mehr träumen.