Mit dem Pandemie-Notprogramm PEPP und dem kleineren Anleihenkaufprogramm APP verfüge die Europäische Zentralbank über ausreichende Möglichkeiten, sagte der Finne am Mittwoch. Ähnlich hatte sich das EZB-Ratsmitglied Madis Müller aus Estland jüngst gegenüber Reuters geäußert.

Laut EZB-Chefin Christine Lagarde ist es angesichts hoher Inflation und der neuen Corona-Variante Omikron angebracht, sich geldpolitisch nicht sehr lange festzulegen. Sie äußerte sich zugleich zuversichtlich, dass das auf 1,85 Billionen Euro ausgelegte PEPP-Programm im März auslaufen könne. Experten gehen davon aus, dass die EZB nach dessen Ende einen möglichst reibungslosen Übergang sichern möchte. Sie könnte dafür auf der Zinssitzung am 16. Dezember das APP-Programm nutzen.