Die Formalität würde es dem Management erlauben, "einen Verkauf von bis zu 100% der Anteile an Schenker zu prüfen und vorzubereiten", heißt es in den internen Dokumenten im Vorfeld einer Aufsichtsratssitzung nächste Woche.

Dies gibt dem staatlich unterstützten Bahnunternehmen die Möglichkeit, einen vollständigen oder teilweisen Verkauf an Konkurrenten von Schenker oder an Finanzinvestoren zu erwägen.

Auch ein Börsengang (IPO) wäre möglich, obwohl dies angesichts des volatilen Marktumfelds derzeit als unwahrscheinlich gilt.

Eine Sprecherin der Deutschen Bahn lehnte eine Stellungnahme ab.