Zug (awp) - Die Fundamenta Group Investment Foundation hat auch im Geschäftsjahr 2020/21 das Portfolio ausgebaut. Das schlug sich in deutlich höheren Mieterträgen nieder. Für die Zukunft zeigt sich die Anlagestiftung zuversichtlich.

Dank des Zukaufs von Liegenschaften konnte Fundamenta den Nettomietertrag um 98 Prozent auf 6,02 Millionen Franken steigern. Die Mietausfallquote sank dank einer aktiven Bewirtschaftung auf 1,4 Prozent nach 3,8 Prozent im Vorjahr, wie Fundamenta am Donnerstag mitteilt.

In der Berichtsperiode resultierte ein nicht realisierter Kapitalgewinn von 960'000 Franken, während im Vorjahr ein nicht realisierter Kapitalverlust von 10'000 Franken zu verzeichnen war.

Herausforderndes Marktumfeld

Das Portfolio der Anlagegruppe Swiss Real Estate setzte sich per 30. September 2021 aus 18 Bestandsliegenschaften sowie zwei Entwicklungsprojekten zusammen. Zusätzlich wurde eine Anzahlung für eine neue Wohnliegenschaft geleistet. Diese soll bei Fertigstellung schlüsselfertig übernommen werden, heisst es weiter.

Der Bilanzwert dieses Portfolios belief sich per Bilanzstichtag auf 294,4 Millionen Franken nach 113,1 Millionen im Vorjahr.

In die Zukunft blickt Fundamenta zuversichtlich: Nach der dritten Kapitalerhöhung verfüge die Anlagestiftung über genügend Mittel, um das Immobilienportfolio strategiekonform auszubauen. Der Stiftungsrat und der geschäftsführende Asset-Manager würden davon ausgehen, dass trotz des herausfordernden Marktumfelds die Wachstumsziele im Rahmen der angestrebten Zielwerte erreicht werden.

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