Sustainability for Tech-Bericht: Nachhaltigkeit macht Unternehmen
attraktiver für Tech-Investor:innen (FOTO)
Berlin (ots) -

- Im Rahmen der Befragung für den Bericht "Sustainability for Tech" gaben 37
  Prozent der Investor:innen an, zukünftig über 90 Prozent ihrer
  Gesamtinvestitionen in nachhaltige Unternehmen zu tätigen.
- 20 Prozent der befragten Investor:innen möchten in Zukunft mindestens die
  Hälfte ihrer Investitionen generell nachhaltiger gestalten.
- 68 Prozent der Befragten sind sich einig, dass Nachhaltigkeit als Teil einer
  Unternehmensstrategie die Attraktivität eines Unternehmens für Investitionen
  sogar erhöht.

Der von Impact House, Rendit, tech2impact und der Greentech Alliance
durchgeführte Bericht "Sustainability for Tech" zeigt, dass für europäische
Tech-Investor:innen Nachhaltigkeit als Investitionskriterium immer mehr an
Bedeutung gewinnt. So gaben 80 Prozent der Befragten an, dass Nachhaltigkeit ein
integraler Bestandteil der Geschäftsstrategie von Unternehmen sein sollte. 68
Prozent sind sich einig, dass Nachhaltigkeit als Teil einer
Unternehmensstrategie die Attraktivität eines Unternehmens für Investitionen
erhöht. Ein Trend hin zu mehr Investitionen in nachhaltige Unternehmen ist also
offensichtlich.

"Sustainability for Tech" zeigt darüber hinaus, dass Kriterien der Environmental
Social Governance (ESG) und Sustainable Development Goals (SDG) Investor:innen
dabei helfen, nachhaltig wirtschaftende Unternehmen von anderen zu
unterscheiden. Neben der Nachhaltigkeit sind das Wertversprechen eines
Start-ups, Skalierbarkeit und das Gründerteam weitere maßgebliche Faktoren, die
Tech-Investor:innen laut den Umfrageergebnissen bei ihren Investitionen
berücksichtigen.

Die aus dem Bericht gezogenen Schlussfolgerungen beruhen auf einer Umfrage bei
über 200 europäischen Tech-Investor:innen. Die Mehrheit der Investor:innen sind
in VC-Fonds oder Acceleratoren in ganz Europa tätig - Mitteleuropa ist dabei mit
15 Prozent der stärkste Markt, gefolgt von, Osteuropa (12 Prozent), den
baltischen (16 Prozent) und nördlichen (20 Prozent) Märkten.

74 Prozent der befragten Investor:innen nannten "persönliche Vorlieben" als
Hauptgrund für Investitionen in nachhaltige Unternehmen. So gaben 20 Prozent der
Investor:innen an, in Zukunft mindestens die Hälfte der Investitionen
nachhaltiger gestalten zu wollen. 37 Prozent wollen künftig über 90 Prozent
ihrer Gesamtinvestitionen in nachhaltige Unternehmen tätigen. Neben
Nachhaltigkeit sind Investor:innen vor allem höhere Renditen (36 Prozent) und
ein geringeres Investitionsrisiko (25 Prozent) wichtig, aber auch leichtere
Mittelbeschaffung (16 Prozent) oder bessere Möglichkeiten für den Zugang zu
öffentlichen Mitteln (15 Prozent).

"Nachhaltigkeit wird als Bestandteil einer Geschäftsidee längst nicht mehr
belächelt. Ganz im Gegenteil: Viele Investor:innen sehen Nachhaltigkeit als eine
Chance. Ich freue mich, dass sich dieser Trend auch in den Ergebnissen des
Berichts widerspiegelt. Das ist nämlich der einzige realistische Weg, um die
Klimaziele zu erreichen", sagt Kristine Nagle, Gründerin und
Nachhaltigkeitsberaterin bei Impact House.

Der "Sustainability for Tech"-Bericht enthält außerdem Erkenntnisse über die
gängigsten Prozesse zur Messung und Verfolgung von Nachhaltigkeit und die
größten Herausforderungen, mit welchen sich die Investor:innengemeinschaft
konfrontiert sieht. Den vollständigen Bericht gibt es hier
(https://www.yourimpacthouse.com/report) .

Über den "Sustainability for Tech"-Repor t

Der "Sustainability for Tech"-Report wurde von Impact House
(https://www.yourimpacthouse.com/) veröffentlicht, einer Nachhaltigkeitsberatung
für schnell wachsende Technologieunternehmen. Die Umfrage wurde in
Zusammenarbeit mit der GreenTech Alliance (https://www.greentech.earth/) , einem
Bündnis zur Unterstützung der Greentech-Gemeinschaft, Rundit
(https://rundit.com/) , Software für Portfoliomanagement und
https://tech2impact.com/ , globale digitale Drehscheibe für Impact Tech,
durchgeführt.

Über Green Tech Alliance

Die Greentech Alliance ist ein globaler Zusammenschluss von
Greentech-Unternehmen und Berater:innen aus den Bereichen Venture Capital,
Medien, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Non-Profit-Organisation hat es sich zur
Aufgabe gemacht, die Visibilität der Greentech-Community zu erhöhen und diese
bestmöglich zu unterstützen. Dabei verfolgen sie ein essenzielles Ziel:
Greentech-Unternehmen zu fördern, die den Schutz unseres Planeten vor den
eigenen Profit stellen. Das Netzwerk aus Berater:innen soll vor allem jungen
Greentech-Gründer:innen dabei helfen, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.
Namhafte Partner der Greentech Alliance sind unter anderen Yale Openlab,
Climate-KIC, Europas größtes Netzwerk für klimafreundliche Innovationen, St.
Gallen Symposium, Urban Impact oder ChangeNOW. Mehr Informationen unter
https://www.greentech.earth/ .

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