hat im dritten Quartal 2022 trotz eines nach wie vor schwierigen Konsumklimas nur einen leichten Umsatzrückgang verzeichnet und ein positives bereinigtes EBITDA erzielt. Auch der operative Cashflow lag im dritten Quartal im positiven Bereich. Den Ausblick hat die Gesellschaft, die bereits mehrheitlich im Besitz der Einrichtungshauskette XXXLutz ist, bekräftigt.

IONOS,

die Webhosting-Tochter von United Internet, peilt in diesem Jahr ein Umsatzwachstum von 15 bis 18 Prozent an und stellt "hohe Profitabilität" in Aussicht. Mittelfristig strebt der Börsenaspirant beim Gesamtumsatz Wachstum von rund 10 Prozent pro Jahr an, wobei für Cloud Solutions ein Wachstum von rund 20 Prozent jährlich erwartet wird.

LEONI

Die teils stark schwankende Nachfrage der Autohersteller (OEMs) nach Kabelbäumen hat Leoni in den vergangenen Monaten erheblich belastet. "Es ist weniger die Versorgungssituation bei uns, die uns Probleme macht, sondern eher die Versorgungssituation bei unseren Kunden, die uns indirekt sehr stark beeinflusst", sagte Leoni-CEO Aldo Kamper im Interview mit Dow Jones Newswires. Wenn derzeit ein Auto beispielsweise wegen Engpässen bei Halbleitern nicht gebaut werden könne, werde auch das Bordnetz nicht abgerufen. Wenn dann aber eine Halbleiterlieferung bei den OEMs eingetroffen sei, würden höhere Bordnetz-Stückzahlen abgerufen.

PATRIZIA

hat eine strategische Partnerschaft mit einem asiatischen institutionellen Investor vereinbart, um bis zu 150 Milliarden Yen (umgerechnet ca. 1 Milliarde Euro) in japanische Immobilien zu investieren.

PROSIEBENSAT1 MEDIA

will den Bezahlsender Sky Deutschland nicht übernehmen. "Wir sind kein Käufer von Sky Deutschland", sagte Prosieben-Finanzvorstand Ralf Gierig der Nachrichtenagentur Reuters. Diese hatte vergangene Woche aus Kreisen berichtet, dass Prosieben einen Kauf von Sky prüft.

SFC ENERGY

hat nach deutlichen Umsatz- und Gewinnsteigerungen in den ersten neun Monaten die Zielspannen für das Gesamtjahr zum Teil angehoben, zum Teil konkretisiert. Gründe sind unter anderem Verbesserungen bei Nachfrage, Produktmix und positiven Wechselkursentwicklungen.

IMPERIAL BRANDS

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr vor Steuern weniger verdient und dabei rückläufige Umsätze und Kostensteigerungen gespürt. Wie der Tabakhersteller mitteilte, will er trotzdem eine höhere Dividende ausschütten. Diese soll bei 141,17 Pence je Aktie für das Geschäftsjahr per Ende September liegen, gegenüber 139,08 Pence im Vorjahr.

INTESA SANPAOLO

verkauft kurzfristig seinen Anteil an dem italienischen Zahlungsverkehrsunternehmen Nexi SpA für bis zu 653,9 Millionen Euro. Der Anteil von rund 5,1 Prozent an Nexi soll im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens an italienische und ausländische Investoren verkauft werden, teilte Intesa Sanpaolo am Montagabend mit. Verkauft werden sollen bis zu 67 Millionen Nexi-Aktien, das Verfahren werde sofort beginnen, Intesa kann es jederzeit beenden. Nexi-Aktien schlossen am Montag bei 9,76 Euro je Anteilsschein.

TOTALENERGIES/ENI

wollen gemeinsam ein bis vor kurzem zwischen Israel und dem Libanon umstrittenes Erdgasfeld im östlichen Mittelmeer erschließen. Das französische und das italienische Unternehmen hätten einen entsprechenden Rahmenvertrag unterzeichnet, teilte Totalenergies am Dienstag mit. Der Vertrag sei Folge des Ende Oktober geschlossenen Abkommens zwischen Israel und Libanon über ihre Seegrenze im Mittelmeer.

VODAFONE

ist im ersten Halbjahr 2022/23 (per Ende September) leicht gewachsen und hat deutlich mehr verdient. Der britische Telekomkonzern verbuchte vor Steuern 1,73 Milliarden Euro Gewinn - fast eine halbe Milliarde mehr als vor Jahresfrist (1,28 Milliarden Euro). Der Umsatz stieg auf 22,93 von 22,49 Milliarden Euro.

HOME DEPOT

hat im dritten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn gesteigert und dabei die Konsenserwartungen übertroffen. Wie die US-Heimwerkerkette mitteilte, sieht sie sich auf Kurs für die Ziele im Gesamtjahr. Der Nettogewinn für das Quartal per Ende Oktober stieg auf 4,34 Milliarden US-Dollar bzw 4,24 Dollar je Aktie, von 4,13 Milliarden Dollar bzw 3,94 Dollar je Aktie. Analysten im Factset-Konsens hatten mit einem Rückgang auf 4,12 Dollar je Aktie gerechnet.


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November 15, 2022 06:44 ET (11:44 GMT)