IR.on AG veröffentlicht Medienstudie 2020/2021: Handelsblatt siegt in drei Kategorien;
Börsen-Zeitung hat die höchste Qualität

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IR.on AG veröffentlicht Medienstudie 2020/2021: Handelsblatt siegt in drei
Kategorien; Börsen-Zeitung hat die höchste Qualität

05.03.2021 / 11:44
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IR.on AG veröffentlicht Medienstudie 2020/2021: Handelsblatt siegt in drei
Kategorien; Börsen-Zeitung hat die höchste Qualität

  * Erhebung in vierter Auflage seit 2010 zur Mediennutzung unter Investoren
    und Analysten im Small- und Mid-Cap-Segment in Deutschland

  * Handelsblatt großer Gewinner der Studie: Höchster Einfluss auf
    Investment Professionals, höchste Awareness und meistgenutzte
    Onlineseite

  * Börsen-Zeitung bleibt Qualitätsführer unter den Print-Medien

  * Boersengefluester.de überrascht als bestes Online-Finanzmedium

  * Wichtigste Medienkategorie bleiben Nachrichtenagenturen und deren
    Services - Bloomberg am beliebtesten

5. März, Köln/Frankfurt - Bereits zum vierten Mal hat die IR.on AG,
Beratungsgesellschaft für Investor Relations und Finanzkommunikation, die
Mediennutzung von Investoren und Analysten aus dem Small- und
Mid-Cap-Segment analysiert. Befragt wurden insgesamt 40 Professionals, davon
22 Finanzanalysten mit einem kumulierten Research-Universum von 450
Nebenwerten und 18 Investoren mit einem verwalteten Vermögen von mehr als
6,3 Mrd. Euro.

Unter den Befragten schneidet das Handelsblatt besonders gut ab: Mit 55 %
wird die Tageszeitung am häufigsten spontan als beruflich regelmäßig
genutztes Medium genannt - verfügt also über die höchste sogenannte
Top-of-Mind-Awareness aller Medien. Außerdem bescheinigen Investoren und
Analysten dem Handelsblatt den größten Einfluss auf ihre Arbeit. Die
Börsen-Zeitung, Sieger der letzten Befragung 2016, rangiert in beiden
Kategorien dieses Mal an zweiter Stelle. Hinsichtlich Qualität bleibt die
Börsen-Zeitung jedoch die Nummer 1 unter den Finanz- und
Wirtschafts-Printmedien.

Insgesamt verlieren Print-Tageszeitungen an Relevanz, Onlineformate haben
hingegen gegenüber 2016 an Bedeutung gewonnen. Auch in der digitalen Welt
mischt das Handelsblatt vorne mit und wird in Form der Webpräsenz
handelsblatt.com von Investment Professionals am häufigsten genutzt.
Qualitativ führend ist hingegen der Nebenwertespezialist
boersengefluester.de, der zwar eine geringere Awareness im Markt hat, aber
bei seinen Nutzern als einziges Onlinemedium eine sehr gute Benotung
erreicht. Bei den Online-Finanzportalen schneidet finanznachrichten.de
qualitativ am besten ab. Wie schon in der Befragung 2016 wird onvista.de am
häufigsten genutzt.

Da Investoren und Analysten Informationen sehr schnell erfassen und
verarbeiten müssen, bleiben Nachrichtenagenturen und deren Services noch vor
Onlineformaten die wichtigste Medienkategorie für diese Berufsgruppe. 62,5 %
der Befragten nutzen dabei kostenpflichtige Terminallösungen. Am
beliebtesten ist wie schon in den vergangenen Erhebungen der Anbieter
Bloomberg. FactSet landet auf dem zweiten Rang, der einstmals renommierte
Datenservice von Reuters (heute: Refinitiv Eikon) verliert hingegen gemäß
der Befragung deutlich an Relevanz.

Wirtschafts- und Anlegermagazine gewinnen an Einfluss. Als besonders
einflussreich im Small- und Mid-Cap-Segment wird Der Aktionär bewertet,
obwohl das Medium qualitativ unterdurchschnittlich abschneidet. Hochwertigen
Content bietet nach Meinung der Befragten das Manager Magazin, das zum
vierten Mal in Folge das Ranking der Wirtschaftsmagazine anführt. Auch das
Nischenmedium Nebenwerte Journal wird gut bewertet.

Die Social-Media-Nutzung unter Investoren und Analysten konzentriert sich
auf die Berufsnetzwerke LinkedIn und Xing. 59 % der Befragten nutzen diese
Kanäle regelmäßig. In qualitativer Hinsicht erhält LinkedIn den Vorzug.

Martin Grünter, Berater der IR.on AG und Autor der Studie dazu: "Kleine und
mittelgroße Unternehmen an der Börse tun sich per se schwerer als die
Bluechips, die Aufmerksamkeit der Finanz- und Wirtschaftsmedien zu erlangen.
Doch die weiter wachsende Vielfalt und Ausdifferenzierung der
Medienlandschaft im Bereich Finanzen und Wirtschaft bietet hier Chancen für
eine höhere Awareness. Spezialmedien mit Nischenfokus haben sich bei
Investoren und Analysten etabliert und Lücken im Informationsangebot
geschickt geschlossen."

Fabian Kirchmann, Vorstand der IR.on AG: "Deutsche Small- und Mid-Cap
Investoren und Analysten messen Finanz- und Wirtschaftsmedien weiterhin eine
sehr hohe Bedeutung für ihre tägliche Arbeit bei. Insgesamt zeigen sie sich
mit dem vorhandenen Informationsangebot zufrieden, wünschen sich aber etwas
mehr Tiefe wie z.B. zahlenbasierte Analysen in der Berichterstattung und
erwarten ein verbessertes Finanz-Know-how der Redakteure. Trends wie
verstärkte Social-Media-Nutzung oder die automatisierte KI-basierte
Generierung von News oder Analysen werden bislang als beruflich wenig
bedeutend eingeschätzt."

Die vollständige Medienstudie 2020/21 der IR.on AG ist kostenlos unter
ir-on.com/medienstudie erhältlich.


Über die IR.on AG

Die IR.on AG ist eine unabhängige Beratungsgesellschaft für Investor
Relations und Finanzkommunikation. Das erfahrene Beraterteam begleitet
branchenübergreifend Unternehmen aller Größenklassen bei der Entwicklung von
Investor-Relations-Strategien, im IR-Tagesgeschäft, als IR-Interimsmanager,
bei Kapitalmarkttransaktionen und in Spezialsituationen wie Krisen oder
Restrukturierungen sowie bei der Pressearbeit mit Finanz- und
Wirtschaftsmedien. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen mit Sitz in Köln
und Frankfurt am Main ist inhabergeführt. Die Berater der IR.on AG vereinen
Erfahrungen aus über 400 Kommunikationsprojekten, mehr als 300 realisierten
Geschäfts- und Quartalsberichten sowie mehr als 100
Kapitalmarkttransaktionen, darunter eine Vielzahl von Übernahmen,
Börsengängen und Anleiheemissionen.

Kontakt:

IR.on Aktiengesellschaft
Martin Grünter
+49 221 9140-970
martin.gruenter@ir-on.com


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